Erfahrungsbericht über den Kauf, die Haltung und die Erziehung Deutscher Doggen

Tipps & Tricks

Ich schicke voraus, dass ich kein Züchter bin und auch nie gezüchtet habe, außerdem bei keinem Hundeabrichtverein oder Hundeclub Mitglied bin. Ich bin aber ein Hundeliebhaber, der sein ganzes Leben, und das sind mittlerweile 55 Jahre, mit Hunden zusammengelebt hat. Ich habe gelernt mit ihnen zu leben, sie zu erziehen und sie großzuziehen. Ich habe viel Freude damit gehabt, aber auch viel Leid, wenn ich sie gemeinsam mit dem Tierarzt einschläfern musste. Hunde waren meine ständigen Begleiter. Zuhause, beim Bergsteigen, beim Wandern, im Beruf. Ich hatte Hunde der verschiedensten Rassen, wobei ein Stammbaum immer eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat.

Wichtig war mir immer das Wesen der Hunde. Egal, ob sie aus dem Zwinger, dem Tierheim oder vom Züchter kamen. Zuerst hatte ich Mischlinge, dann einen Kleinen Münsterländer, und zuletzt einen edlen Deutschen Schäferhund. Ich habe diese Hunde nie beim Züchter gekauft, sondern sie aus Zwingern und Verschlägen geholt, in denen sie qualvoll dahin vegetierten (Ausnahme: Kleiner Münsterländer, der von meiner kleinen Tochter ins Haus gebracht wurde). Im fortgeschrittenen Alter wollte ich mir nun einen Hund nehmen, den ich mir schon von Jugend an gewünscht hatte:
Eine gelbe Dogge