Erfahrungsbericht über den Kauf, die Haltung und die Erziehung Deutscher Doggen

Dezember 2010

Dezember 2010
  • Hurra, es hat geschneit – und das ausgiebig. Sogleich wurde mein Mädchen mit dem Schnee konfrontiert. Zuerst blickte sie noch zaghaft durch die Luft, als würde sie fragen „Soll ich, oder soll ich nicht“? Gemächlichen Schrittes zog sie ihre Spuren dann doch durch das frische Weiß. Blieb aber immer wieder stehen, um das Neue genau zu betrachten. Aber wie jedes Jahr, hatte sie auch heuer wieder ihren Spaß daran.

  • Unsere Vögel werden zur Zeit auf einem neuen Platz mit Nahrung versorgt. Denn derBaum, der früher als Vogelhaus diente, gab aufgrund eines starken Herbststurmes seinen Geist auf. Also wurden die Vogelhäuschen auf den Rosenbogen gehängt und alle sind glücklich und haben ihre Freude daran. So kann Frauchen jeden Tag vom Küchenfenster aus das rege Treiben der verschiedenen Vogelarten beobachten.

  • Begegnung mit Shadow:


    „Du kommst mir aber bekannt vor,
    muß mein Wuff-Gedächtnis einschalten –
    mit wem habe ich bloß die Ehre?“

    „Erkennst Du mich nicht mehr
    Ich bin auch ein Rassehund und höre auf den
    Namen „Shadow“!
    Früher haben wir öfter miteinander gespielt.

    „Ach wuff, jetzt kann ich mich wieder erinnern.
    Du bist noch immer eine ganz Schöne.
    Na, das Spielen können wir ja – wenn wir wollen –
    jetzt auf der Stelle nachholen.“

    „Doch, ist dieser Geruchstest denn notwendig?“
    „Wuff, natürlich, muß mich doch überzeugen,
    ob Du wirklich Atlantis bist.“

    „Liebe Shadow, Du bist zwar eine ganz Liebe,
    aber das Alles ist mir viel zu anstrengend,
    werde doch schon bald 10 Jahre alt.
    Bis bald!“


    Und fort war mein Mädchen.
    Was sich wohl Shadow dabei gedacht hat?

     


  • Winterzeit – schöne und besinnliche Zeit

  • Eine zauberhafte Winterlandschaft umgibt unser Städtchen. 
    Mein Mädchen und ich genießen die täglichen Spaziergänge im Schnee bei eisiger Kälte, was uns aber kalt lässt. Frauchen ist warm angezogen und Atlantis geht eifrig auf Spurensuche. Immer wieder steckt sie ihre Schnauze neugierig in den Schnee. Manchmal, wenn sie gar zu ungestüm ist, zieht es ihr die langen Beine durcheinander,was lustig anzusehen ist. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gehe ich mit meinem Mädchen oft in Gedanken versunken durch diese wunderbare Landschaft und bin unendlich dankbar, dass ich diese Zeit mit Atlantis erleben darf.

     


  • Mystische Stimmung

  • Wir erleben wunderbare Tage, bevor wir das neue Jahr schreiben. In unseren Herzenglänzt es hell und erwartungsvoll. Was wird uns das kommende Jahrbringen? Vielleicht denkt sich mein Mädchen dasselbe. Gedanken verloren bleibt sie stehen, um vielleicht auch in diese Stimmung mit einzutauchen. Schnell geht Atlantis aber gleich wieder zur Tagesordnung über. Denn neugierig beschnuppert sie Spuren, die so einiges erahnen bzw. erriechen lassen.

  • Auch zu Hause werden Spuren der anderen Art hinterlassen:

    Lisa, meinen anderen Liebling, verschlägt es dorthin, wo es sich Katzen einige Male am Tag gemütlich machen. Flotten Schrittes wagt sie sich in das mit gut riechendem Streu angefüllte Katzenklo.


    Miau – frohen Mutes blickt Lisa heraus, um Frauchen anzudeuten,
    dass sie sich wohl fühlt.


    Gut entleert verläßt sie das Objekt ihrer Begierde, um sich wieder
    anderen Genüsslichkeiten zuzuwenden.

     

  • Beim letzten Spaziergang in diesem Jahr ließ Atlantis ihrer Lust und Freude freien Lauf. Immer wieder wälzte sie sich im gespurten Schnee
    (hoffentlich sieht mich niemand) und tobte wie in ihrer besten Zeit ausgelassen umher. Jedesmal, wenn ich diese Szenerie beobachte, geht mir das Herz auf und ich bete darum, dass sich mein Mädchen noch lange an meiner Seite erfreuen darf.

  • In diesem Sinne, liebe Tagebuchleser, wünsche ich Euch im Namen aller meiner Lieblinge einen guten Rutsch ins Neue Jahr und hoffe, dass ihr uns treu bleibt.