Erfahrungsbericht über den Kauf, die Haltung und die Erziehung Deutscher Doggen

Juli 2010

Juli 2010

Ein Julibeginn wie im Bilderbuch, wobei die Temperaturen mit jedem Tag um einige Grade höher kletterten. Ein Grund mehr für mein Mädchen, sich im hohen Gras und bunten Kornblumenfeldern für ein paar schattige Augenblicke zu verkriechen.

Doch alsbald siegte die Neugier und Atlantis streckte ihr Haupt hoch, um das Treiben unserer neuen Freunde zu beobachten.

Sie sind ja wirklich süß, die jungen Fleckviehrinder. Obwohl ichgestehen muß, dass mir die Hochlandrinder mit ihrem treuen Blick sehr fehlen. Immer wieder kommen Kälbchen auf die Welt, die fest an Mutters Euter saugen, um sich dann anschließend selbst zu reinigen. Auch ihren Hunger stillen sie auf der reinen und satten Wiese. An diesem kleinen Wesen hängen noch Reste derNabelschnur, was dem guten Appetet aber nichts anhaben konnte. Zu späterer Stunde trabte dann die ganze Familie gemächlich den Heimweg in den Stall an.

Mein Mädchen hatte genug gesehen und ergriff die Flucht nach Hause – es ist ja heiß genug. Zu Hause gaben sich unsere kleinenVierbeiner ihrer Siesta hin und waren kaum zu bewegen, ihren gemütlichen Platz zu verlassen. Benjamin hatte unsere neu erworbene Rattanbank auf der Terrasse sogleich in Beschlag genommen. So mußten sich Laura – die Weiße, und Lisa – die Gefleckte, mit einem nicht minder gemütlichen Nebenplätzchen begnügen. Denn Benjamin ist immer noch der „King“ im Hause.
Doch das schönste und kühlste Plätzchen hatte sich Atlantis ausgesucht. Wie immer,wenn es extrem heiß ist, zog sie sich auf ihr Bett in das Wohnzimmer zurück. Diesesmal bedeckt von einem befeuchteten Geschirrtuch, das ich ihr liebevoll über den Rücken legte. Man glaubte es kaum, aber es tat ihr so gut, dass sie eine Zeit lang so liegen blieb.


  • Eine herrliche Sommerlandschaft umgibt unser Städtchen.

  • An diesem warmen Sommertag hatte ich mir für Atlantis etwas Besonderes ausgedacht – ein Besuch im Thurytal !

    Im ersten Teil unseres Spazierganges stand Atlantis neugierig vor dem kühlenden Nass….. „Soll ich oder soll ich nicht“


    ……. und traute sich das erstemal in die kalte Feldaist – bravo!

    …… um dann abgekühlt und verschlunzt wieder ans Ufer zu
    gelangen.


    Im Schatten und mit Blick auf die fließende Feldaist läßt es sich herrlich romantisch dahin schlendern. Beide waren wir auf der Suche nach dem nächsten kühlen Rastplätzchen, …..

    ………. was schnell gefunden wurde. Wiederum betrat mein Mädchen furchtlos das Wasser, um ihre Beine zu vertreten. Auch Frauchen ließ sich darin nieder und kühlte sich ab.

    Neugierig ging Atlantis auf und ab, wobei sie immer wieder ihren Durst stillte. Da kam Freude auf!

    Nach einer halben Stunde war es dann genug des Plantschens und wir verließen diesen Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit. Erholt und glücklich gingen wir zum Auto zurück, um sicher bald wieder zu kehren.


  • Wir schicken an alle treuen Tagebuchleser
    sonnige Sommergrüße aus unserem blühenden Garten