Erfahrungsbericht über den Kauf, die Haltung und die Erziehung Deutscher Doggen

August 2009

August 2009
  • Heiße und sonnige Tage folgten dem verregneten Juli.

  • Bei Temperaturen bis zu 35° ging Frauchen in der Früh baden und Atlantis zog die Kühle des Wohnzimmers vor. Spaziergänge erfolgten entweder ganz früh oder am Abend. Doch meinem Mädchen – und nicht nur ihr – machte die unerwartete Hitze zu schaffen.

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    Wuff, auch auf der Decke ist mir heiß ………..!

  • Im Gegensatz zu Atlantis genossen unsere Rinder ihr Treiben auf der Weide. Doch mußten sie sich vehement gegen angeflogene Gelsenviecher wehren.

     

  • Heute war ein besonderer Tag – Antrittsbesuch bei Gabi und Onja:
    Genau drei Jahre warteten wir auf diesen Augenblick – viel zu lange.
    Nachdem mein Mädchen das Autofahren liebt, war es auch kein Problem, nach Ebelsberg zu fahren. Bis auf ein kleines Mißgeschick, das Frauchen passierte.
    Eine kleine Unachtsamkeit führte dazu, dass ich von der Stadtautobahn auf die Bundesstrasse ausweichen mußte – habe mich einfach verfahren. Na, das soll ja mal vorkommen.
    Atlantis wurde von Gabi mit ihrer freundlichen und zugänglichen Art liebevoll begrüßt. Insider wissen, wie das hübsche Fräulein ohne Nasenverband aussieht (kleiner Eingriff war notwendig – keine Schönheits-OP). Dann gesellte sich Onja neugierig dazu. Nach einer kleinen Schnupperphase war alles ok. In der Zeit, als Gabi und ich einen köstlichen Nudelsalat verspeisten, legten sich unsere Vierbeiner flach und warteten auf den bevorstehenden Spaziergang.
    Im Wald war es ziemlich schmutzig 
    und feucht, was aber unserer guten Laune keinen Abbruch tat. Besonders Onja genoß ihre Hausstrecke und führte Atlantis ihre Kletterkünste auf nassem Holz vor. Doch mein Mädchen war von diesen Übungen nicht bessonders beeindruckt und weit davon entfernt, diese nachzuahmen.

    Wir schlenderten gemütlich durch den Wald und beide Vierbeiner machten uns viel Freude. Dankbar ließen sich Onja und Atlantis von Gabi herzen und genossen offensichtlich deren Umarmung.
    Am Ende unserer Wanderung angelangt, stillte Onja an einer Tränke, die von Gabi aktiviert wurde, ihren Durst. Alle Überredungskunst half bei Atlantis nichts. Ihr Respekt vor laufendem Wasser hielt auch an dieser Stelle an und so mußte sie warten, bis wir zu Hause angelangt waren. 
    Dort gab es dann noch Kaffee und Kuchen. Onja verkroch sich derweil unter den Eßtisch – ja wo war denn Atlantis? Neugierig schlich sie sich in die Küche, um vielleicht etwas abzubekommen.
    Nach einem netten Kaffeeplausch machten mein Mädchen und ich uns auf den Heimweg.
    Unsere Hunde wurden noch kräftig geknuddelt und ab ging es ins Auto mit dem festen Vorsatz, bis zum nächsten Treffen keine drei Jahre mehr verstreichen zu lassen.
    „Auf Wiedersehen Onja und Gabi – es war super bei Euch.“