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  • Neue Freundschaft mit Kuschelbär Antje

    Neue Freundschaft mit Kuschelbär Antje

    Mein Mädchen hat einen neuen Spielgefährten. Kein quirliger Vierbeiner, nein, ein gebrauchter Koala-Kuschelbär, den ich auf den Namen „Antje“ getauft habe. Und das hat seinen besonderen Grund. Nicht nur, dass er ein Geschenk von Hannes und Gerti ist, sondern auch den Geruch von Antje verbreitet, den Atlantis mit viel Liebe in sich aufsaugt. Beim Aussprechen des Namens „Antje“ greift meine Kleine sofort nach dem Tierchen, umarmt und liebkost es, als wollte sie bekunden: „Antje, wo bist Du“´?

    Beim heutigen Spaziergang mit lieben Freunden konnte man so richtig beobachten, wie Antje meinem Mädchen fehlt. Obwohl in guter Gesellschaft von süßen Vierbeinern, blieb sie doch die meiste Zeit an meiner Seite und es fehlte der ganze Elan, den Atlantis in den vergangenen zwei Wochen nicht missen ließ.

  • Atlantis träumt vom Temperamentbündel und Schmusemädchen

    Der Alltag hat uns wieder. Atlantis und ich nützten den herrlichen Tag, um St. Peter unsicher zu machen. Entgegen der letzten Tage ging mein Mädchen ganz gemächlich neben mir her und nichts mehr erinnerte an das Temperamentsbündel neben Antje. Vielleicht war Atlantis auch traurig, denn beim Aussprechen des Namens „Antje“ hob sie den Kopf und drehte ihn nach links und rechts. Aber da war nur das Frauchen, mit dem sie sich jetzt begnügen muss.

    Mein Mädchen wird sicherlich noch einige Zeit von Antje, dem Wirbelwind, und Ninja, dem Schmusemädchen, träumen.

  • Besuch von Schwester Antje und zu Besuch in Weyer

    Besuche und Treffen vom 10.02.2003 bis 23.02.2003:

    Besuch von Gerti und Hannes Brandl sowie Antje und Ninja

    Wie freue ich mich, Gerti und Hannes wieder gesund in Freistadt begrüßen zu dürfen. Natürlich war ich schon auf das Geschwisterchen von Atlantis, welches den Namen „Antje“ trägt, neugierig und ich wurde bei Gott nicht enttäuscht.
    Ein entzückendes, rankes und schlankes Temperamentsbündel stand mir gegenüber. Aber nicht lange, denn beim Anblick von Atlantis war es nicht nur um sie, sondern auch um mein Mädchen geschehen. Das war ein Küssen und Herzen voller Geschwisterliebe. Aber natürlich durfte die obligate Ranglerei nicht fehlen – und diese kann meiner Meinung nach durch nichts mehr überboten werden.
    So verging nach einer anstrengenden Stunde für uns Besitzer das erste Zusammentreffen der Geschwister Antje und Atlantis von den Hammerherren.

    Wenn die Leser des Tagebuches glauben, dass sich nach einigen Tagen des Kennenlernens etwas am Temperament unserer Vierbeiner geändert hat, der irrt gewaltig. Heraus aus dem Auto, dem Geruch von Antje nach und beim Erblicken dieser ein Freudensprung und ab ging die Post, wobei wir Zweibeiner dann das Nachsehen hatten.

    Besuch bei den Züchtern „Von den Hammerherren“ in Weyer

    Gerti, Hannes und ich einschließlich Züchterin und Godi Helma konnten das Treffen mit Mutter Semiramis und Vater Onassis sowie Schwester Apanatschi gar nicht mehr erwarten. Alle waren wir auf die Reaktionen unserer Schützlinge gespannt und unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

    Nach einem turbulenten Begrüßungsgeknutsche unserer Ranken fand jeder sein Plesierchen, was sich im Laufe der nächsten zwei Stunden natürlich wieder änderte. Antje verguckte sich in Apanatschi und Atlantis in das, was übrig blieb, und das sind ja schließlich ihre Eltern.
    Unsere Gastgeber Iris, Pold und Helma übertrafen sich wieder einmal. Zuerst wurden wir mit Sekt und köstlichen Häppchen verwöhnt und dann kamen die Dampfnudeln von Godi Helma auf den Tisch, welche angeregt verzehrt wurden. Na ja, unsere Vierbeiner kamen dabei aber nicht zu kurz und wurden auf unsere Art verwöhnt.
    Abschließend stimmten wir alle überein, dass Atlantis und Antje auf wunderbare Eltern und Züchter zurückblicken können.
    Zum Abschluss wurde noch der Neuankömmling von Helma, ein irischer Wolfshund, namens Yggdrasil, begrüßt und gefeiert. Ein richtig lieber Hund, den wir alle schon ins Herz geschlossen haben.

    Die nächsten Tage:

    Man sagt ja, wenn Englein reisen, wird sich das Wetter weisen.
    Dass dies nicht nur sprichwörtlich gemeint ist, zeigt die Tatsache, dass wir auf unseren täglichen Spaziergängen nicht nur von unseren Vierbeinern, sondern auch von einer lachenden Frau Sonne, einem strahlend blauen Himmel und einer herrlichen Winterlandschaft begleitet werden.
    Einen Tag vor der Abreise wollten wir uns und unseren Vierbeinern noch einen schönen Winterspaziergang schenken, der uns nach St. Peter führte. Kitschig, aber wahr – auch an diesem Tag gönnte uns Petrus bei strahlendem Sonnenschein unvergesslich schöne Stunden im Schnee.
    Aber nachdem alles Schöne einmal ein Ende hat, hieß es am 23.02. Abschied nehmen.

    Es waren nicht nur für mich, sondern auch für mein Mädchen unvergessliche Tage mit unseren Freunden und deren Vierbeinern, wobei wir hoffen, dass es im nächsten Jahr ein Wiedersehen gibt.

  • Beinahe im Tiefschnee versunken

    Ein Blick aus dem Fenster und einer der schönsten Wintertage mit strahlend blauem Himmel erwartete uns, was mein Mädchen und mich veranlasste, nach dem Frühstück mit dem Auto hoch zu fahren und dort die traumhaft schöne Winterlandschaft zu genießen. Außer einem Langläufer und einem älteren Mann mit Stock war weit und breit niemand zu erblicken. Schnee und Sonne, wo man nur hinsah. Atlantis und ich mussten in der vorgegebenen Traktorspur dahinstapfen, sonst wären wir wahrscheinlich im Tiefschnee versunken. Nicht nur mir, sondern auch meinem Mädchen ging offensichtlich das Herz auf, in dem sie gar nicht mehr aufhörte, wie ein Windhund hin und her zu laufen. Die erst kürzlich erworbene Narbe konnte man nur mehr erahnen. Natürlich wurde auch fleißig auf den Auslöser gedrückt, um die Natur und ihren Frieden bildlich festzuhalten.

  • Nach Operation ausgelassenes Treiben auf Wiese

    Nach Operation ausgelassenes Treiben auf Wiese

    Hört, hört, Atlantis stapfte das erste mal nach ihrer Operation wieder durch den Schnee, und zwar ohne Leine. Na, war das ein Spaß für mein Mädchen. Auf der Wiese angekommen, kam es dann zu einem richtigen „Hallo“. Jeder, der bei uns vorbeiging, sah belustigt dem Treiben meiner Kleinen zu, die mir manchmal wie ein Känguru vorkam. Sie hüpfte und juchzte dabei so ausgelassen, dass es eine reine Freude war, ihr Treiben zu beobachten. Ich bin so glücklich für meinem Mädchen, dass sie wieder Hund sein und die Natur in vollen Zügen genießen kann.

  • In Anwesenheit von Frauchen Fäden vom Tierarzt ganz ruhig entfernen lassen

    Endlich haben wir es geschafft, Atlantis bekam heute die Fäden entfernt. Bei diesem Vorgang verhielt sich mein Mädchen unter meiner Mithilfe relativ ruhig, wobei vom Tierarzt wiederum bestätigt wurde, dass sie ein ganz besonderes Wesen ihr Eigen nennen darf und ein richtig braver Schatz ist. Dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen.

    Zu Hause angekommen, musste mein Mädchen sofort „Lacki“ usw. …………..
    Man hatte das Gefühl, dass sie das Erlebte überhaupt nicht mehr tangierte. Für Atlantis war wohl die gewohnte Umgebung das Wichtigste, wobei sie ihrem Bettchen den Vorzug gab. Sie schlief fast den ganzen Nachmittag und beim Übergang zum Abend hat sich an dieser Stellung nichts mehr geändert, was mich veranlasste, zur gegebenen Stunde ihr das gleiche nachzutun.

  • Trotz Nähte kurze Spaziergänge

    Als ich in der Früh beim Fenster hinausblickte, bot sich mir eine traumhaft frisch verschneite Schneelandschaft. Bei all ihrer Schönheit war allerdings Schnee schaufeln angesagt, was sich heute ob dieser Schneemenge besonders ausgezahlt hat. Dabei entschloss ich mich (nach Rückfrage beim Tierarzt) mit meinem Mädchen die ersten Schritte an der Leine zu wagen. Ein Griff zur vertrauten Leine und Atlantis war nicht mehr zu halten.

    Wir spazierten bereits um 9.00 Uhr auf der weißen Pracht in Richtung Schilift. Mehrmals musste ich mein Mädchen ermahnen, „Fuß“ zu gehen, was ein etwas schwieriges Unterfangen war. Am liebsten wäre sie natürlich losgelaufen, was ihr beim Anblick eines Schäferhundes beinahe geglückt wäre. Aufgrund von einigen notwendig gewordenen Übungen ging Atlantis ganz brav bis nach Hause neben mir her.

    Nach diesem zwar kleinen, aber feinen, Spaziergang gab es zur Belohnung ein gutes Happi, das von ihr sofort verschlungen wurde, was in den letzten Tagen nicht immer so war.
    So werden mein Mädchen und ich bis zum Donnerstag, wo die Nähte entfernt werden, diesen Spaziergang wiederholen und ihn täglich etwas verlängern.

  • Atlantis muss sich nach Tierklinik-Aufenthalt schonen

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Freunden von Atlantis für ihr Mitgefühl bedanken. Meinem Mädchen geht es so weit schon wieder ganz gut, bis auf den Appetit, der ihr momentan aufgrund der mangelnden Bewegung fehlt. Atlantis schläft fast den ganzen Tag und hängt mehr oder weniger herum. Aufgrund der gegebenen Situation komme ich kaum aus dem Haus, und wenn, dann höchstens zum Einkaufen. Vielleicht ist dies auch übertrieben, aber ich empfinde es nicht als Belastung, bei meiner Kleinen zu bleiben, zumal sie momentan mehr als anhänglich ist. Gehe ich in den ersten Stock, liegt sie schon im Vorhaus und wartet, dass ich wieder herunter komme. Wenn sie mich sieht, ist die Welt in Ordnung, dann liegt sie und beobachtet mich. Ja, und die nächtlichen Besuche haben sich auch noch nicht reduziert. Im Gegenteil, heute in der frühen Dämmerung konnte ich es nicht fassen, als mein Mädchen mit einem Ruck in meinem Bett landete und sich zwar nicht breit, jedoch lang machte und einfach und wie selbstverständlich weiterschlief, was mich veranlasste, das gleiche zu tun. Bei dieser einmaligen Einlage soll es auch bleiben (hoffentlich).

    Ab Montag werde ich Atlantis an die Leine nehmen und mit ihr einige Runden im Garten drehen. Denn wenn ich mit ihr auf die Wiese gehe, kann ich nicht dafür garantieren, ob ich sie beim Anblick ihrer Freunde/innen halten kann, und laufen, das darf sie laut Aussage vom Tierarzt, noch nicht. Und dass ich für mein Mädchen nur das Beste will, ist doch selbstverständlich. Aber auch die paar Tage werden vorübergehen, zumal wir ja am kommenden Donnerstag in die Klinik zum Fäden ziehen fahren.

    Die Augen werden drei mal am Tag gereinigt und mit einer Salbe versehen, was auch vom Tierarzt an Ort und Stelle kontrolliert wird und die weitere Vorgangsweise davon abhängt.

  • Zufriedener Tierarzt macht Frauchen stolz

    Ich konnte es kaum erwarten, mein Mädchen wieder in die Arme zu schließen, und so fuhren Edith und ich auch zeitig nach Leonding in die Tierklinik. Dort angekommen, mussten wir noch einige Zeit warten, bis uns der Tierarzt die Tür zu dem Zimmer öffnete, in dem  Atlantis in ihrem Bettchen die Nacht verbrachte. Oh, war die Freude groß. Sie sah uns mit großen Augen an und stand gleich auf, um mit uns mitzugehen.
    Meiner Kleinen wurden ausschließlich die Eierstöcke entfernt, da die Gebärmutter gesund ist. Die Narbe ist sehr schön und weist eine Länge von ca. 10 cm auf.

    Der Tierarzt sprach nur Gutes über mein Mädchen und ich war sehr stolz auf sie. Am Abend ging Atlantis mit ihm zwei mal in den Garten, um ihr Geschäftchen zu verrichten und er lobte sie als einen ausgesprochen braven Hund. Bei so viel Lob ging mir natürlich das Herz auf.
    Atlantis stieg seitlich ohne Probleme in das Auto ein und so konnten wir unsere Heimfahrt antreten, wobei Edith immer wieder Atlantis Streicheleinheiten verabreichte. Zu Hause angekommen stieg mein Mädchen frisch und fröhlich aus und trabte über die Kellerstiege hinauf in das Vorzimmer, wo sie sich einmal umsah. Sie war noch sichtlich matt von der Narkose, worauf sie es vorzog, sich gleich auf ihr Bettchen zurückzuziehen.

    Am Abend blieb ich etwas länger als sonst bei ihr und es gab noch ausgiebige Streicheleinheiten und Knutschereien. Anschließend wurden die Augen von Atlantis gereinigt und mit einer Augensalbe versehen, was ich laut Tierarzt nun 10 Tage bis zur Kontrolle durchführen muss.
    Um 1 Uhr in der Früh kam meine Kleine das erste mal zu mir in das Schlafzimmer, um mir anzudeuten, dass sie Lacki gehen muss. Dieser Vorgang wiederholte sich noch drei mal, aber nicht, um Lacki zu machen, sondern zu kontrollieren, ob ich noch im Bett liege und ja nicht fort bin. Bei jedem Nachtbesuch von ihr stellte sie ihre Vorderpfoten auf die Bettkante und steckte ihren Kopf in meine Armbeuge. Oh, war das niedlich zu sehen, wie mich mein Mädchen lieb hat.

    Ansonsten verlief der erste Tag zu Hause ohne Aufregung, wobei es Atlantis vorzog, fast den ganzen Tag zu schlafen und ich ließ sie gewähren.

  • Atlantis übernachtet in Tierklinik

    Heute ist es soweit, Atlantis fährt mit mir und Edith in die Tierklinik. Im Auto ist sie ganz wissbegierig und hält Ausschau, denn sie könnte ja etwas versäumen. In der Ordination angekommen, sah sich mein Mädchen einmal um, wo sie denn überhaupt ist. Nach den ersten Erledigungen sollte Atlantis gewogen werden. Nun, es war nicht möglich, mein Mädchen auf dieses Gestell zu bringen. Auch als ich mich zuerst darauf stellte und sie mit viel Liebe locken wollte, hatte ich keine Chance. Frau Doktor gab w.o. und so wurde das Gewicht von Atlantis geschätzt, wobei festgestellt wurde, dass sie jetzt nicht mehr an Gewicht zulegen solle. Also heißt es in Zukunft aufpassen.

    Die Augen werden nicht korrigiert, da die zur Zeit bestehende Entzündung abklingen muss. Auch ist Frau Doktor der Meinung, dass man sich diesen Eingriff sparen könne, na mir ist das nur lieb und recht.
    Bei der Beruhigungsspritze war mein Mädi ganz brav und wir gingen anschließend in das Vorbereitungszimmer, wo sie sich ganz langsam unter meinen Streicheleinheiten beruhigte und einschlief. Wir holten vom Auto noch ihr Bettchen mit dem Überwurf, noch ein letztes Bussi Bussi und alle guten Wünsche begleiteten sie.

    Um 13 Uhr rief ich das erste mal und um 18 Uhr das zweite mal an, wobei mir jedes mal versichert wurde, dass es ihr gut geht und ich sie morgen Vormittag abholen könne. Es wurden lediglich die Eierstöcke entfernt, da die Gebärmutter nicht in Mitleidenschaft gezogen war.
    Wenn ich auf das leere Bettchen von Atlantis blicke, stimmt mich das zwar etwas traurig, aber ich glaube, der Eingriff war zu ihrem Besten und morgen kann ich sie ja wieder in meine Arme schließen und knuddeln.