Kategorie: Tagebücher

  • Nero’s wilde Jagd

    Traumwetter – fast wie im Sommer. An so einem Tag muss man einfach lange Spaziergänge machen. Himmelschlüssel, Leberblümchen, Hundsveilchen, alles ist aus dem Winterschlaf erwacht und steckt neugierig seine Blüten heraus. An den Bäumen pralle Knospen. Im Ententeich paaren sich Hunderte Kröten. Das Wasser ist ganz aufgewühlt.

    Nero's wilde Jagd, 04.04.2001
    Nero's wilde Jagd, 04.04.2001

    Und Nero? Er genießt dieses Wetter. Am Waldrand legt er sich in die Sonne und streckt sich ganz lange aus. Fast eine halbe Stunde schläft er tief und fest. Doch dann – mit einem Mal beginnt die wilde Jagd wieder. Es ist eine Freude, ihm dabei zuzusehen.

  • Unter Tieren

    Mittagszeit. Nach Regen und Schneefall lässt sich wieder einmal die Sonne sehen. Und die Natur erwacht blitzartig. Tagelang nur mit einem grauen Mantel bedeckt, hat sie wieder ihr schönstes und farbenprächtigstes Kleid angezogen.

    Neros Freunde im Ententeich, 29.03.2001
    Neros Freunde im Ententeich, 29.03.2001

    An den Wegrändern blühende Blumen, bunte Schmetterlinge, Käfer im jetzt schon sattgrünem Gras, Knospen treiben an Bäumen und Sträuchern aus, die Kröten schnarren in den Tümpeln, die Störche suchen nach Futter, ab und zu hoppelt ein Hase (vielleicht sogar der Osterhase?) vorbei – Nero und ich genießen die paar schönen Stunden, sitzen lange am Ufer des Ententeiches und schauen den Störchen bei der Froschjagd zu.

  • Fürchterliches Wetter

    Das Wetter ist fürchterlich. Seit Mittwoch regnet und schneit es immer wieder. Wir kommen von unseren täglichen Spaziergängen patschnass zurück. Nero genießt zwar den Schneefall, doch ich habe langsam genug davon

    Nero beobachtet die soeben zurück gekehrten Störche am 25.03.2001
    Nero beobachtet die soeben zurück gekehrten Störche am 25.03.2001

    Und doch: Die Störche sind von ihrer weiten Reise zurück gekehrt. Heute hat Nero einen dieser Freunde beim Ententeich entdeckt. Und auch der Storch scheint Nero wieder zu erkennen, denn er macht keinerlei Anstalten zu flüchten. Ganz ruhig stapft er in der sumpfigen Wiese herum und sucht Futter.

  • Frühlingsbeginn

    Nero beobachtet Rehe am 20.03.2001
    Nero beobachtet Rehe am 20.03.2001

    Frühlingsbeginn! Auch das Wetter entspricht genau dieser Jahreszeit. Tiefblauer Himmel, warm, eine klare, würzige Luft. Die Wiesen und Felder zeigen bereits ein zartes Grün. Ich mache mit Nero einen langen Morgenspaziergang. Und plötzlich stehen wir vor zwei Rehen. Wir beobachten uns einige Sekunden lang ganz ruhig. Die Rehe scheinen Nero schon zu kennen, denn es gibt keine Unruhe oder Flucht. Ganz langsam und entspannt verschwinden sie wieder im Wald.

  • Sprung in die Pfütze

    Bei unserem Morgenspaziergang regnet es in Strömen. Wir sind beide durchnässt bis auf die Haut. Doch es sollte noch besser kommen. Ich stehe neben einer riesigen, so richtig schmutzigen Wasserlache und schaue den Hochlandrindern beim Weiden zu. Nero interessiert das natürlich auch, und so kommt er im vollen Lauf herangesprungen. Direkt in die Pfütze. Na ja, man kann sich wohl vorstellen, wie wir beide ausgesehen haben. Nur gut, dass es Waschmaschinen gibt!

  • Plötzlich Frühling

    Plötzlich Frühling

    Über Nacht ist der Wald aus seinem Winterschlaf erwacht. Wir haben traumhaftes Wetter und ich mache mit Nero einen langen Morgenspaziergang. Überall hört man jetzt wiederVogelstimmen. Lerchen trillern auf den Wiesen, Meisen zirpen in den Hecken, Gimpel pfeifen im Wald, Eichelhäher kreischen hoch oben in den Bäumen. Auf den Blättern finden wir Marienkäfer, Falken ziehen über uns, Hasen laufen, blind durch ihre Liebesspiele, über die Wiesen – es ist plötzlich Frühling geworden. Im Wald kann man die herrliche Luft wieder tief durchatmen.

    Im Talkessel liegt noch der Morgennebel, am 10.03.2001
    Im Talkessel liegt noch der Morgennebel, am 10.03.2001

    Im Talkessel unter uns liegt unser kleines Städtchen noch in Morgennebelschwaden.

    Ich lege mich mit Nero am Waldrand in eine sonnige Ecke und lasse die Seele einfach baumeln. Nero liegt ganz dicht neben mir, schmiegt seinen Kopf an mich und macht sich in der Sonne ganz lang. Auch er genießt jetzt dieses warme Wetter.

  • Doggentreffen leider vorbei

    Unser kleines Doggentreffen ist zu Ende. Brian und Niña fahren mit ihren Zweibeinern wieder nach Hause. Wir sind alle ein bisschen traurig, denn wir haben eine wunderschöne gemeinsame Woche verbringen dürfen. Aber – einmal ist keinmal, und daher haben wir uns fest vorgenommen, uns bald wieder einmal zu treffen.

  • Zum Abschluss eine Kutschenfahrt

    Kutschenfahrt um Freistadt am 03. März 2001
    Kutschenfahrt um Freistadt am 03. März 2001

    Zum Abschluss unseres Treffens ist eine Kutschenfahrt geplant. Da es etwas kühl geworden ist, werden Hunde und Menschen in dicke Decken eingehüllt, und ab geht es mit 2 PS.

    Doggenrüde Brian genießt die Fahrt besonders. Aber auch für die Vierbeiner ist es ein großer Spaß, die schöne Landschaft aus der Kutsche zu beobachten. Leider ist heute der letzte Tag unseres Beisammenseins.

  • Wunderschönes Doggentreffen

    Doggentreffen am 02.03.2001
    Doggentreffen am 02.03.2001

    Unser kleines „Doggentreffen“ verläuft wunderschön. Vierbeiner und Zweibeiner sind wohlauf, alle sind gesund und die drei Doggen vertragen sich prächtig. Lediglich ein Vierrädler (Rasse: Ford) ist krank geworden und muss zum Autodoktor. Herrchen leidet sehr stark mit ;-)).

    Wir sind mit den Hunden wieder viel unterwegs. Es wird gespielt, gelaufen, gesprungen, gerangelt – Hundeherz was willst Du mehr?!

  • Stadtbesichtigung mit unseren Freunden

    Stadtbesichtigung Freistadt am 28.02.2001
    Stadtbesichtigung Freistadt am 28.02.2001

    Heute steht eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Zuerst jedoch wird mit den Hunden auf der Wiese ausgiebig herumgetobt. Diese verstehen sich ausgezeichnet. Kein Streit, keine Raufereien, einfach nur Spaß und Spiel. Es macht uns allen große Freude, ihnen zuzusehen.