Kategorie: Nero

  • Nero wird doch sterilisiert

    Nero hat, seit Atlantis bei uns ist, immer mehr an Gewicht verloren. Richtig dünn ist er schon geworden. Da er aber normal frisst, bei den Spaziergängen wild herumtobt und auch sonst keine krankheitsbedingten Symptome zeigt, kann es nur an seinem hormonellen Haushalt liegen. Dieses schöne Mädchen an seiner Seite macht ihm wohl doch zu schaffen. Nach einem Gespräch mit der Tierärztin habe ich mich nun doch entschlossen ihn sterilisieren zu lassen.

    Nero ganz erschöpft nach dem Eingriff, 22.11.01
    Nero ganz erschöpft nach dem Eingriff, 22.11.01

    Um Nero so wenig wie möglich zu belasten, wird der Eingriff bei uns zu Hause in gewohnter Umgebung durchgeführt. Um 9 Uhr kommt die Tierärztin (Net-Doc Nina), er bekommt ein Kreislaufunterstützungsmittel gespritzt und wird dann narkotisiert. Nach einer halben Stunde ist alles vorbei. Es wird ihm noch Blut für eine Blutuntersuchung abgenommen, die Augen werden noch einmal eingesalbt, dann hat er alles gut überstanden. Nero schläft tief bis gegen 11 Uhr. Dann ein paar tiefe Seufzer ehe er wieder zu sich kommt. Seine Augen sind ganz trüb, er kennt sich nicht recht aus. Ich sitze bei ihm, streichle ihn, rede ihm zu. Bis Mittag dauert es, bis er dann zum ersten Mal aufsteht. Aber nur, um Wasser zu lassen. Er torkelt umher, weiß nicht recht was da mit ihm geschehen ist. Die Halskrause ist auch ganz ungewohnt. Er weigert sich, mit diesem Ungetüm Platz zu machen. Da ich sowieso bei ihm bin und er sich daher die Wunde nicht abschlecken kann, nehme ich sie ihm vorübergehend ab. Er legt sich sofort wieder hin und jetzt schläft er wieder tief. Atlantis ist bei mir im Büro, Nero soll jetzt einen ganz ungestörten und ruhigen Nachmittag verbringen können. Gut, dass alles so problemlos vorbeigegangen ist.

    Die Halskrause wird er jetzt ein paar Tage tragen müssen, ich bin schon neugierig, wie er das aufnimmt. Das wird mit meinem Sturschädel Nero bestimmt eine etwas schwierige Zeit werden :-)).

  • Im winterlichen Wald

    Gestern und heute Nacht hat es wieder geschneit. Am Morgen ist es tief winterlich. Also, nichts wie hinaus in den Wald. Die beiden Hunde haben einen Riesenspaß dabei. Sie jagen über die Wiesen, dass der Schnee nach allen Seiten wegspritzt. Atlantis hat inzwischen gelernt, auf diesem rutschigen Untergrund zu laufen. Kaum einmal stolpert sie mehr.

    Beim Weggehen ist es noch dicht bewölkt. Doch kaum steigen wir im Wald den Berg hoch, kommt auch schon die Sonne. Die schneebedeckten Bäume fangen zu leuchten und zu glitzern an. Ein leichter Dunst liegt in der Luft, der ein ganz eigenartiges Licht hervorruft. Alles scheint in silberner Farbe überzogen zu sein. Und ganz plötzlich regt sich auch wieder Leben im Wald. Der Eichelhäher warnt vor uns, zwei Rehe tauchen aus dem Graben auf und schauen uns ganz erstaunt an, und oben auf den Bäumen hört man das leise Lied des Gimpels. Was diese Sonnenstrahlen nur bewirken. Auf dem schmalen Waldweg fällt immer wieder Schnee von den Bäumen auf uns herunter. Atlantis gefällt das. Sie versucht, diese Wattebauschen zu fangen, doch ganz so leicht ist das natürlich nicht.

    Wir gehen lange durch den Wald – na ja, die Hunde laufen eigentlich. Immer wieder tauchen sie schneebedeckt auf, schütteln sich, undverschwinden wieder im Unterholz. Ihre Körper dampfen richtig, so warm wird ihnen dabei. Ich aber genieße diesen herrlichen Anblick des tief winterlichen Waldes. Ist schon schön hier, wie im Märchen. Der Himmel über uns ist inzwischen tiefblau geworden und die schneebedeckten Baumkronen bilden einen herrlichen Kontrast dazu. Vergessen sind die anderen Jahreszeiten, auch der Winter kann wunderschön sein.

  • Wunderschön kalt

    Wunderschön kalt

    Herrliches Wetter. Die Luft ist zwar bitter kalt, doch die Sonnenstrahlen haben doch noch ein wenig Kraft, um sich daran zu erwärmen. Im Tal ist der Schnee schon verschwunden, doch beim Anstieg auf den Berg finden wir ihn wieder. Die Bäume im Wald erinnern schon sehr daran, dass bald Weihnachten ist. Es ist ganz ruhig, kein Vogel ist zu hören, nicht einmal Eichkätzchen sehen wir heute. Sie werden wohl schon in ihren warmen Baumhöhlen liegen und sich auf den Winter vorbereiten.

    Der Schnee ist im Wald noch tief gefroren und knirscht bei jedem Schritt. Es ist einfach wunderschön hier, so alleine mit den Hunden zu gehen, diese Ruhe, diese gute Luft, diese Fernsicht, diese herrliche Landschaft.

    Um die Mittagszeit hört man von rundherum die Sirenen der Feuerwehren. Die Hunde werden ganz unruhig und heulen mit. Doch das ist bald vorüber und plötzlich hört man von überall Kirchenglocken läuten. Der Frieden im Wald ist wieder hergestellt, ganz entspannt gehen wir weiter. Könnte es doch nur überall so sein.

    Nero und Atlantis laufen im Wald herum, steigen an Felsen hoch, sie erfreuen sich an den Gerüchen und genießen jede Sekunde dieses Spazierganges. Man merkt ihnen richtig an, wie es ihnen hier gefällt. Na ja, und die Schneeballschlacht auf der Waldlichtung gehört nun schon dazu. Das Ergebnis: Hunde wohlauf, Herrchen wieder patschnass und komplett durchfroren. Aber bald sind wir wieder in der Sonne und machen dort noch eine lange Rast im weichen Gras am Waldrand. Und mir fällt ein Zitat von Li Tai-Po ein: „Die Welt ist voll von kleinen Freuden – die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen!“

  • Der erste Schnee ist da!

    Der erste Schnee ist da!

    Über Nacht ist der Schnee gekommen. Für Nero ja nichts Neues, doch Atlantis schaut ganz verblüfft, wie sich die Umwelt verändert hat. Lange beschnuppert sie den Schnee, dann kratzt sie vorsichtig mit den Pfoten. Nero, der den Schnee ja richtig liebt, ist schon unterwegs. Ausgelassen tobt er über die schneebedeckte Wiese und animiert Atlantis zum mitspielen. Da stößt er offene Türen auf. Die beiden Hunde jagen im Schnee umher, dass mir Angst und Bange wird. Atlantis überschlägt sich einige Male, es macht ihr jedoch nichts aus, ja, es scheint ihr sogar Spaß zu machen.

    Unser Weg ist jetzt schneebedeckt, 13.11.01
    Unser Weg ist jetzt schneebedeckt, 13.11.01

    Wir stapfen den Anstieg nach St. Peter hinauf. Der Schnee ist ganz unberührt, im Wald ist alles ganz ruhig, ganz langsam fallen Schneeflocken auf uns herab. Es ist eine eigenartige Stimmung, richtig vorweihnachtlich schon. Vom Berg herab hören wir Damhirsch Hansi röhren, der in der Brunft steht.

    Ich gehe ganz langsam, um diese Augenblicke zu genießen. Die Hunde sind wie üblich im Wald unterwegs, kommen schneebedeckt unter den Bäumen hervor, verschwinden wieder. Atlantis macht der Schnee sichtlich Spaß. Und auch Nero hat seinen geliebten Schnee wieder. Ausgelassen wie schon lange nicht mehr läuft er umher, kommt immer wieder um sich Streicheleinheiten abzuholen, springt den Schneeflocken entgegen um sie zu fangen.

    Wir besuchen den Damhirschen, mit dem jedoch zur Zeit nicht zu spaßen ist. Die Hunde spüren das und halten sich in gehöriger Entfernung auf. Auf einer Waldlichtung machen wir kurz Rast. Es ist ein herrlicher Anblick. Das Laub ist in den vergangenen Tagen fast zur Gänze abgefallen, dafür haben sich die Bäume mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Auch die Nadelbäume leuchten jetzt ganz in weiß. Ich suche mir ein trockenes Plätzchen unter einem Baum, setze mich hin, und genieße einfach diesen schönen Anblick. Die Hunde liegen neben mir. Sie haben sich jedoch eine weiche Schneeunterlage ausgesucht. Sie wälzen sich in dieser weißen Pracht, strecken sich aus, sie fühlen sich richtig wohl. Na ja, und als ich dann die ersten Schneebälle werfe, sind sie nicht mehr zu halten. Leider! Denn nun bin auch ich in das Spiel einbezogen. Und Atlantis kennt da keinen Pardon mehr. Was soll ich noch viel erzählen? Zum Schluss muss ich mir aus Kragen, Ärmeln und Hosenbeinen den Schnee herausholen. Na, der Winter fängt ja gut an :-)).

  • Die Kälte nimmt Einzug

    Es ist kalt geworden. Gestern hat es sogar schon etwas geschneit. Und heute weht uns bei herrlichem Wetter eiskalte Luft entgegen. Jetzt wird es wirklich Zeit, die warme Kleidung, Handschuhe und Haube hervorzuholen. Die Finger sind beim Fotografieren klammsteif, die Ohren brennen, die Nase rinnt. Ist aber auch zuuu schnell gekommen, diese Kälte.

    Den Hunden dagegen scheint die Kälte zu behagen. Sie jagen durch die Wiese, die durch den Raureif ganz weiß geworden ist. Nero kennt das ja schon, doch Atlantis sieht so etwas zum ersten Mal in ihrem Leben. Und sie kennt daher auch die Tücken dieses weißen Belages nicht. Immer wieder rutscht sie beim Laufen aus. Aber das wird schon.

    Verblüfft schaut sie auch beim Bach. Da ist ja plötzlich kein Wasser mehr! Das ist jaganz hart geworden. Vorsichtig kratzt sie an der Eisdecke. Doch als diese einbricht, macht sie einen gewaltigen Satz zur Seite. Na ja, alles will kennen gelernt werden.

    Die Rast am Waldrand entfällt heute. Wir machen dafür eine große Runde durch den Wald, damit den Hunden nicht kalt wird. Die Sonne blinzelt durch die Kronen der Bäume. Sie ist jedoch schon recht kraftlos geworden. Der Winter hat jetzt wohl endgültig die Oberhand gewonnen. Im Wald ist es ganz ruhig geworden. Ab und zu Kolkraben, ein paar Eichelhäher, ganz wenige Eichkätzchen – sonst ist nichts mehr zu sehen und zu hören. Sogar den Rehen scheint es zu kalt zu sein. Nero und Atlantis merken von dem allerdings gar nichts. Sie laufen durch das Dickicht, sind einmal da und einmal dort, ihnen gefällt es. Na, sie haben ja auch keine steifen Finger, keine rinnende Nase, keine roten Ohren (die brennen übrigens höllisch). Also, auf nach Hause, der heiße Kaffee wird heute ein Genuss!

  • Sorge um Nero?

    Noch immer herrliche Herbsttage. Ich bin mit den Hunden am Vormittag und auch gegen Abend unterwegs, um mich an diesen wunderschönen Farbspielen der Natur zu erfreuen. Nero und Atlantis haben zwar andere Interessen, doch auch sie genießen die Spaziergänge und toben über die Wiesen, raufen um alte, am Wegrand gefundene Schuhe, sonnen sich am Waldrand, leben einfach ihr Leben voll aus.

    Nero und Atlantis Anfang November 2001
    Nero und Atlantis Anfang November 2001

    Um Nero mache ich mir ja zur Zeit etwas Sorgen, denn er nimmt stark ab und frisst auch wenig. Da er aber bei den Spaziergängen trotzdem so herumtoben kann, wird es nichts all zu Schlimmes sein. Wird doch nicht unser Mädchen Atlantis zum ersten Mal läufig werden?

    Na ja, die warmen Sonnenbäder am Waldrand tun auf jeden Fall beiden Hunden und auch Herrchen recht gut. Und wer weiß, wie lange das schöne Wetter jetzt noch anhält. Die vielen Kolkraben, die jetzt überall zu sehen sind, deuten auf jeden Fall bereits auf den Winter hin. Und auch der warme Kachelofen zu Hause wird am Abend bereits von allen Zwei- und Vierbeinern gerne angenommen.

  • Paradiesisches Plätzchen in der Sonne entdeckt

    Paradiesisches Plätzchen in der Sonne entdeckt

    Was soll ich zu einem solchen Prachttag schreiben? Der Oktober verabschiedet sich so, wie er fast das ganze Monat war. Wolkenloser Himmel, hohe Temperaturen, fast zu schön, um wahr zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, je einen so warmen Oktober erlebt zu haben.

    Da für morgen schlechtes Wetter angesagt ist, mache ich mich mit den Hunden schon früh am Vormittag auf den Weg. Wir wandern querfeldein über die noch immer sattgrünen Wiesen, machen unter den dort stehenden Linden Rast, schauen den Blättern zu, die langsam zu Boden fallen. Am Waldrand finde ich sogar Erdbeeren, was für ein Genuss um diese Jahreszeit. Es ist so warm, dass ich die Weste ausziehen kann. Wir steigen durch den Wald, der in allen Farben leuchtet, nach St. Peter hoch. Die Hunde jagen durch das schon am Boden liegende Laub, dass dieses nach allen Seiten wegfliegt. Ich genieße aber diese Ruhe im Wald, diese herrlichen Gerüche, diese Farbenpracht – ach, könnte es doch immer so sein. Kaum zu glauben, dass es bald Schnee geben wird, dass der Winter vor der Türe steht. Aber die Eichkätzchen machen darauf aufmerksam, dass es doch so ist. Überall sieht man sie, wie sie ihre Wintervorräte sammeln.

    Langsam stiegen wir durch den Wald hoch, kommen auf die Hochfläche von St. Peter. Die Baumgruppen leuchten in allen Farben. Tiefrot, rosa, grün in allen Tönen, gelb, golden – kein Mensch könnte diese Farbenpracht nachmachen. Es ist für mich wieder einer jener Augenblicke, die man nie vergessen wird. Fast ehrfürchtig setze ich mich vor einem Holzstoß in das Gras, um dieses Gemälde zu betrachten. Das Auge kann sich gar nicht satt sehen. In mir steigt eine tiefe Zufriedenheit auf und ein unendliches Glücksgefühl, dass ich diese Augenblicke erleben kann. Ich lehne mich an das warme Holz und vergesse alles rund um mich. Ärger, was ist das; Sorgen, was ist das; Streit, was ist das – hier heroben an so einem Tag vergisst man einfach alles. Rundherum nur Frieden, Ruhe, gute Luft, es ist das Paradies.

    Und die Menschen in den Flugzeugen über uns, die weit wegfliegen, ich beineide keinen davon – wo sollte es noch schöner sein als hier?

    Die Hunde liegen einmal neben mir, dann wieder im Wald, auch ihnen gefällt es. Man merkt ihnen richtig an, wie wohl sie sich fühlen. Nero ist ja sowieso die Ruhe in Person, aber auch Atlantis, unser Wirbelwind, liegt heute einfach nur faul herum. Sie horchen auf die Geräusche des Waldes, spitzen ihre Ohren, beobachten Rehe und Hasen die manchmal kurz auftauchen, aber sie rühren sich nicht vom Fleck. Also, was soll’s. Die Arbeit kann ja auch in der Nacht erledigt werden. Wir bleiben also fast 2 Stunden auf diesem herrlichen Fleckchen und lassen den Tag einen lieben Tag sein.

    Nur der Holzstoß hinter uns, vom Bauern als Brennholz für den Winter aufgetürmt, erinnert mich immer wieder daran, dass diese herrliche Zeit jetzt bald wieder vorüber ist, dass der Winter mit seiner Kälte unmittelbar bevor steht.

    Na ja, auch dieser hat seine schönen Seiten, man muss es nur nehmen, wie es kommt.

  • Herrliches Herbstwetter am Nationalfeiertag

    Herrliches Herbstwetter am Nationalfeiertag

    Feiertag in Österreich. Und das Wetter richtet sich danach. Nach zwei eher verregneten Tagen mit viel Nebel heute wieder herrliches Herbstwetter. Ich mache mit den beiden Hunden am Morgen einen langen Spaziergang. Zuerst im Tal noch dichter Nebel. Es ist eine ganz eigenartige herbstliche Stimmung. Alles grau in grau und doch leuchtet das Laub der Bäume in allen Farben. Die Gedanken kreisen um den bevorstehenden Winter, Freude auf den Schnee kommt auf, aber auch etwas Wehmut nach den schönen Sommertagen. Die Hunde treiben sich irgendwo im Nebel umher. Sie sind zu hören, aber nicht zu sehen. Sie haben ihren Spaß und jagen wild über die Wiese.

    Doch je höher wir steigen, desto heller wird es. Und plötzlich reißt die Nebeldecke auf und wir genießen den herrlichen Sonnenschein. Alle Wehmut der Gedanken ist verflogen. Das Auge erfreut sich an den jetzt hell leuchtenden Farben, das Herz geht fast über. War es im Tal noch kühl, ist es jetzt warm, ja fast heiß. Das muss noch ausgenützt werden. Also ein ruhiges und schattiges Plätzchen am Waldrand gesucht und hingelegt. Lange schaue ich einer Grille zu, die vor ihrer Höhle sitzt und sich sonnt. Auch sie tankt schnell noch Wärme bevor für längere Zeit eine Schneedecke ihr Eingangsloch verschließen wird. Nero und Atlantis sind vom Laufen müde, liegen faul im weichen Gras und schlafen. Und ich? Ich sitze nur da, erfreue mich an der schönen Herbststimmung und freue mich auf den Nachmittag – da fahren wir ja zu der Züchterin von Atlantis, bei der wieder ein Welpentreffen stattfindet.

  • Eine schöne Woche mit den Schlunzis geht zu Ende

    Tagsüber machen wir noch einmal kleine Wanderungen, besuchen noch einmal die Altstadt, schauen uns ein Maleratelier an, der Kurzurlaub soll ohne Hektik ausklingen. Am Abend setzen wir uns noch einmal gemütlich zusammen; um einen Geburtstag zu feiern, um zu Tratschen, mit den Hunden zu Knuddeln – und wieder vergeht die Zeit viel zu rasch. Es tut uns wirklich leid, dass uns unsere Freunde aus Berlin schon wieder verlassen. Haben wir doch eine sehr schöne gemeinsame Woche mit ihnen und unseren Hunden verbracht. Wir freuen uns aber schon auf ihren nächsten Besuch – nicht wahr, „Schlunzi“ Herrchen :-))

    Die Schlunzis in Freistadt, 20.10.01
    Die Schlunzis in Freistadt, 20.10.01
  • Mit den Schlunzis im Thurytal

    Mit den Schlunzis im Thurytal

    Am Nachmittag machen wir bei herrlichem Wetter einen Spaziergang durch das herbstliche Thurytal. Die beiden Hunde fühlen sich sichtlich wohl und auch Herrchen und Frauchen genießen diese schöne Wanderung entlang der Feldaist, immer im Schatten der Bäume, die in allen Farben leuchten. Wir besuchen eine alte Hammerschmiede, die Hunde schlürfen das klare Wasser des Baches, wir sitzen lange auf einer Bank und erfreuen uns an der herrlichen Landschaft und an den warmen Sonnenstrahlen. Zwei- und Vierbeiner aus der Großstadt Berlin atmen tief durch – diese würzige Höhenluft haben sie ja nicht alle Tage.

    Mit den Schlunzis im Thurytal, 19.10.01
    Mit den Schlunzis im Thurytal, 19.10.01

    Am Abend werden wir in einem Gasthaus mit herrlichem Wildbret verwöhnt, dann trinken wir in der Ferienwohnung unserer Freunde noch ein Gläschen „Rotkäppchen“ und zum Abschluss des Tages beobachten wir noch lange den sternklaren Himmel, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.