Typisches Wetter für den September 2001. Es regnet in Strömen, es ist kalt, ein richtiges Sauwetter. Doch – den Hunden macht es Spaß. Na ja, und Herrchen muss sich halt entsprechend anziehen :-)). Beim Aufstieg nach St. Peter gießt es in Strömen. Doch Nero und Atlantis jagen wild im Gras umher, laufen durch den Wald, sie spüren den Regen gar nicht. Und das Gras und die Halme des Wintergetreides schmecken ja besonders gut, wenn Regentropfen an ihnen sind.
Nero beobachtet die Störche, 17.9.01
Auch die Störche, unsere täglichen Begleiter sind noch da. Sie schlagen sich für ihre weite Reise, die ja demnächst bevor steht, noch den Bauch voll.
Übrigens, die Homepage unserer Katzen Benjamin, Lisa und Laura ist ziemlich fertig. Wenn Sie Lust dazu haben, Sie finden Sie unter BeLiLa, eine Hauskatzenseite.
Nach der etwas längeren Nacht ein Vormittagsspaziergang nach St. Peter. Der Weg geht dieses Mal etwas steiler nach oben (Mühlviertlerisch eben), was so manchem Großstadtmenschen etwas Schwierigkeiten macht und auch Schweiß kostet. Doch alle schaffen es, und am Bergrücken genießt dann jeder die schöne Fernsicht und die Ruhe des Waldes. Fotos vom Aufstieg zeige ich jedoch lieber nicht.
Den Hunden allerdings ist nichts anzumerken. Sie laufen, sie spielen, sie rangeln, und das alles alles ohne Leine. Auch im Wald keinerlei Schwierigkeiten mit ihnen. Jeder bleibt bei uns, keiner läuft davon (wenn das von so manchem Zweibeiner auch ab und zu ein bisschen anders gesehen wurde :-)) ).
Im Wald dann eine etwas längere Rast. Einige suchen Pilze, andere plaudern, und wieder andere genießen einfach die Ruhe und die gute Luft.
Dann wandern wir zu Neros Lieblingsplätzchen am Waldrand. Freistadt liegt zu unseren Füssen, es ist warm, die Sonne scheint, die Hunde können auf der Wiese herumtoben.
Vormittagsspaziergang nach St. Peter
Eine Rast im Wald
Neros Lieblingsplätzchen am Waldrand
Im Ententeich
Vor einem Bauernhaus
Die Kirche St. Peter
Rast im Wald 26.8.2001
Biggi und Leni genießen die Ruhe 26.8.2001
Ein weiches Plätzchen 26.8.2001
Und dann geht es zum Ententeich. Ein Riesenspaß für die Hunde, die sich sofort in das Wasser stürzen. Wild jagen sie hinter den Enten her, vergessen alles rund um sich, und sind einfach nur Hund. Lange schauen wir ihnen dabei zu.
Anschließend noch Besuch bei einem Kalb der Hochlandrinder, das erst einen Tag alt ist.
Und nach dem Mittagessen ist es Zeit für den Abschied. Die Ersten verlassen uns. Ein paar von den Teilnehmern verlängern ihren Aufenthalt jedoch noch um einen Tag. Zu schön war es hier.
Auch wir sind etwas traurig, dass die schönen gemeinsamen Tage nun wieder vorbei sind. Doch wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder sehen.
Ein Treffen von Hundefreunden bei Nero in Freistadt. Auf Wunsch von einigen Hundefreunden fand in der Zeit vom 24. bis 26.8.2001 in Freistadt ein Hundefreundetreffen statt. Wir verbringen drei wunderschöne gemeinsame Tage mit unseren Hunden.
Am Vormittag kommt noch Christa, das Frauchen der Möpse Poldi und Moley dazu. Gemeinsam machen wir einen Spaziergang nach St. Peter. Die drei Hunde vertragen sich sehr gut miteinander. Es ist jedoch sehr heiß und nach dem Spaziergang stürzen sie sich in das Wasser des Baches, um darin ausgiebig zu trinken und darin herumzuspringen.
Hundefreundetreffen 2001, 24. August
Hier bot sich die Gelegenheit, bei gemeinsamen Wanderungen, Lagerfeuerromatik und auch abendlichen Gesprächen im gemütlichen Gastgarten Erfahrungen auszutauschen, sich näher kennen zu lernen, und vor allem viele gemeinsame Unternehmungen mit den Hunden durchzuführen.
Das Wetter spielte mit (es waren die letzten richtigen Sommertage), Zwei- und Vierbeiner vertrugen sich prächtig (es gab keine Raufereien unter den Hunden), es waren einfach ein paar herrliche Tage zum Plaudern, Wandern, und Relaxen in purer Natur.
Das Schönste aber war, den Hunden zuzusehen, wie wohl sie sich fühlten und wie sie die Spaziergänge, die Bäder und das Zusammensein mit ihren Herrchen und Frauchen genossen haben.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen, für ihre Mithilfe und vor allem für die schönen und unbeschwerten Stunden, die wir miteinander verbringen konnten.
Und wenn es gewünscht wird, werden wir dieses Treffen ganz sicher in den nächsten Jahren wiederholen.
Ein herrlicher Tag. Die Beschwerden von Nero sind jetzt fast gänzlich abgeklungen, wir können wieder jeden Tag unsere Spaziergänge in den Wald und über die Wiesen machen. Und jetzt ist auch schon Atlantis bei den täglichen Spaziergängen dabei. Da es wieder heiß werden wird, brechen wir schon früh am Morgen auf. Vorbei an sattgrünen Bäumen, über abgeerntete Felder, durch taunasses hohes Gras; die Hunde lieben diesen Weg und jagen wild umher. Es ist ganz ruhig um uns. Vogelgezwitscher in den Bäumen, Bienen summen rund um uns in den Wiesenblumen, über uns der Ruf eines Falken. Dann Rast im hohen Gras am Waldrand. Nero genießt einfach, Atlantis versucht sich als Jägerin. Die vielen Grashüpfer sind ihre Opfer.
Im Wald treffen wir auf ein Rehpärchen. Nero und Atlantis und Geiß und Bock stehen sich Auge in Auge gegenüber. Weder Hunde noch Rehe rühren sich. Es ist ein herrliches Bild. Ganz langsam verschwinden die Rehe wieder im Wald, weder Nero noch Atlantis jagen ihnen nach.
Atlantis hat Angst vor dem riesigen Geweih von Damhirsch Hansi, 7.8.01
Nero beobachtet Rehe, 7.8.01
Nero und Atlantis stehen Geiß und Bock fast Auge in Auge gegenüber, 7.8.01
In St. Peter dann Besuch bei den Damhirschen. Nero kennt sie ja bereits, aber Atlantis …
Das riesige Geweih von Damhirsch Hansi macht ihr doch etwas Angst. Sie verschwindet zwischen meinen Beinen und beobachtet ihn von hier aus.
Lange liegen wir dann neuerlich am Waldrand, genießen den Duft des Heues, die frische Luft des Waldes, schauen den Wolken zu, und lassen einfach die Seele baumeln. Beide Hunde liegen eng an mich geschmiegt neben mir. Es ist einfach herrlich!!!
Wieder im Tal angekommen noch ein kurzer Besuch bei den Störchen auf der Wiese. Ganz interessiert beobachtet von Atlantis, die heute eine Menge neuer Eindrücke sammeln konnte. Und Nero – er genießt es einfach, wieder spazieren gehen zu können.
Ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Tiefblauer Himmel, angenehme Temperatur, klare und würzige Luft. Schön früh am Morgen gehen Nero, Atlantis und ich in den Wald. Man merkt Nero richtig an, wie er sich freut, nach längerer Pause wieder in seinen geliebten Wald zu kommen. Atlantis, die heute zum ersten Mal in ihrem Leben im Wald ist, folgt ihm auf Schritt und Tritt. Sie jagen durch das Unterholz dass die Äste nur so brechen. Wir steigen die 150 Höhenmeter nach St. Peter hinauf. Nero ist noch nicht ganz der Alte. Manchmal hinkt er noch ein wenig, doch es scheint nicht all zu schlimm zu sein.
Atlantis und Nero im Schatten einer riesigen Linde, 22.07.
Dann legen wir uns im Schatten einer riesigen Linde in das Gras und genießen den Ausblick in das Tal. Die beiden Hunde schmiegen sich eng an mich. Es ist ganz ruhig. Ab und zu Vogelstimmen, das Gesumme von Fliegen und Bienen, der Duft des Grases und der Linde, wir genießen diese herrlichen Augenblicke. Ganz zufrieden liegen meine Begleiter neben mir und schließen ihre Augen zu einem kurzen Nickerchen. Ach, es ist einfach schön, in einer Gegend zu wohnen, wo so etwas noch möglich ist.
Das Wetter wird besser. Es lockt, mit Nero einen Spaziergang nach St. Peter zu machen. Durch den Regen leuchten alle Farben des Waldes und der Wiesen im Überfluss. Nero springt voller Übermut durch das noch immer nasse hohe Gras.
Und er mag es, sich in diesem Gras zu wälzen. Zuerst dreht er sich ein paar Mal im Kreis, legt sich dann nieder, und rollt sich wie ein Kreisel hin und her. Fast ist man versucht, es ihm gleichzutun.
Am Nachmittag dann strahlender Sonnenschein, und Nero und Atlantis sind bis zur Dunkelheit im Garten und spielen.
Das langhaarige, kaum 8 Wochen alte Kätzchen kommt in den Reitstall meiner Tochter, 12.06.2001
Am Abend setzt dann noch ein „Tierfreund“ ein wunderschönes, rotes und langhaariges kaum 8 Wochen altes Kätzchen vor unserer Haustüre aus. Wir nehmen es ins Haus, wo es misstraurisch von unseren Katzen beäugt wird. Schon wieder eine Neue? Nein, die Katze kommt in den Reitstall meiner Tochter, in dem sie ein wunderbares Leben führen kann.
Traumwetter! Nero und ich sind schon sehr früh am Morgen unterwegs. Es hat -3° C, tiefblauer Himmel, überall hört man schon die Vögel – Gimpel, Meisen, ein Specht hämmert an einem morschen Baum, ein Falke ruft …
Und ein bisschen Frühlingsluft ist schon spürbar. Beim Anstieg nach St. Peter muss ich den Anorak ausziehen, so warm wird es in der Sonne. Und auch Nero genießt die warmen Sonnenstrahlen auf seinem Fell. Am Waldrand machen wir Rast und er legt sich sofort auf einer aperen Stelle in die Sonne.
Nero am 11.02.2001
Auch am Nachmittag herrlicher Sonnenschein. Der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen und es ist angenehm warm. Wir machen einen langen Spaziergang, fotografieren viel, und genießen einfach den schönen Tag.