Schlagwort: Hochlandrinder

  • Dichter Schneefall in der 4. Adventwoche

    Dichter Schneefall in der 4. Adventwoche

    Es schneit uns schön langsam ein. Wir machen uns bei dichtem Schneefall auf den Weg. Ein kalter Wind weht uns die Schneeflocken waagrecht in das Gesicht. Ich setze die Haube tief ins das Gesicht, die Hände bleiben in den Handschuhen verpackt, sogar das Fotografieren ist heute nicht lustig. Wir stapfen durch den tiefen Schnee querfeldein zum Wald. Der Schnee liegt schon so hoch, dass die Winterstiefel komplett darin versinken. Mir wird beim Stapfen warm, ja sogar heiß. Den Hunden macht das alles aber gar nichts aus. Sie jagen sich gegenseitig durch den Schnee, verschwinden in den Schneewechten, kommen ganz weiß wieder heraus, es ist für sie herrlichstes Wetter.

    Erst am Waldrand wird es ruhiger. Kein Wind mehr, die Schneeflocken fallen ganz langsam und still herab. Es ist herrlich hier. Die Bäume sind dick mit Schnee bedeckt, es ist ganz still und friedlich hier. Ganz still? Na ja, ab und zu kommt eine Windböe und fegt kleine Lawinen von den Bäumen. Dann staubt es überall und der feine Pulverschnee kommt in Augen, Ohren, Nase, Nacken … . Aber das macht nichts, es ist eben Winter.

    Um das Wild im Tiefschnee nicht zu beunruhigen, gehen wir wieder nur am Waldrand entlang. Im Tal sehen wir durch das Schneegestöber ab und zu unser kleines Städtchen, das schon lange nicht mehr so einen Winter erlebt hat. Dann schauen wir ein Weilchen den Schifahrern zu, die bei Flutlicht ihrem Sport nachgehen und besuchen noch die Hochlandrinder, die den Winter auf der freien Weide verbringen . Für Nero und Atlantis aber wohl doch nicht so interessant, denn sie sind schon wieder im Höllentempo auf der Wiese unterwegs. Muss schon schön sein, für sie, weil sie so eine Freude damit haben.

  • Freunde treffen beim täglichen Spaziergang

    Freunde treffen beim täglichen Spaziergang

    Ein herrlicher Tag. Ich mache mit Nero wieder einmal einen langen Spaziergang. Atlantis schläft zu Hause und hat die Gartentüre offen, so dass sie immer hinaus kann.

    Wir besuchen Freund Hansi, der sein Geweih verloren hat, das nun wieder langsam nachwächst.

    Und wir kommen bei den jungen Hochlandrindkälbern vorbei, die sich auf der Wiese ihres Lebens erfreuen.

    Blumen blühen jetzt in allen Farben. Die Luft ist frisch und würzig, überall riecht es nach frisch gemähtem Gras.

    Ich freue mich schon darauf, wenn auch unsere kleine Atlantis einmal mit uns diese herrlichen Spaziergänge über Wiesen und durch Wälder miterleben kann.

    Es ist ja ein Paradies für Hunde, in dem sie völlig frei und unbeschwert herumlaufen können.

  • Schock für Nero

    Schock für Nero. Wir schauen wieder einmal bei den Hochlandrindern vorbei, bei denen wir jetzt fast jeden Tag frisch geworfene Kälber sehen. Nero, neugierig wie immer, nähert sich etwas unvorsichtig dem elektrisch geladenen Weidezaun. Na ja, was soll ich sagen? Plötzlich ein Aufheulen von Nero, dann dreht er einige sehr schnelle Runden auf der Wiese. Er ist am Zaun angekommen, hat einen elektrischen Schlag bekommen, hat aber nicht gewusst von wo der Schmerz herkam. Ganz aufgeregt sucht er den Übeltäter, der ihm diesen Schlag versetzt hat, findet ihn aber natürlich nicht. Brummend, aber doch sehr vorsichtig, läuft er weiter.

    Nero in der hohen Wiese, am 29.5.
    Nero in der hohen Wiese, am 29.5.