Nach langen trüben Tagen endlich ein sonniger Lichtblick am Horizont. Ihre Schwester Antje vermissend, blieb Atlantis immer wieder stehen, um nach ihr Ausschau zu halten. Doch Schluss endlich musste sie mit mir, ihrem Frauchen, Vorlieb nehmen. Der Weg führte Atlantis und mich in unseren geliebten Wald, vorbei an frisch verschneiten Bäumen und Sträuchern. Besonders der noch fest zugefrorene Teich hatte es Atlantis angetan. Träumend verharrte sie dort ein Weilchen, um sich ein Sonnenbad zu genehmigen. Oder – vielleicht kommt doch noch mein Schwesterchen bei mir vorbei?
Autor: Agentur M4W
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Lauf- und Trainingstag mit Schwester
Lauf- und Trainingstag mit Antje und Atlantis, dem temperamentvollen Geschwisterpaar. Fangen spielen, welches sie im harmonischen Gleichklang absolvierten, war angesagt. Sowohl Antje, als auch Atlantis, durften sich aufgrund ihrer zurückgelegten Kilometer als Sieger fühlen.
Beim anschließenden Waldlauf, bei dem der Hochsprung getestet wurde, ging der Sieg eindeutig an Antje. Dieser Übungen und Spiele schon etwas müde geworden, versuchte Atlantis, sich ein wenig im Schnee auszuruhen, was von Antje jedoch vehement vereitelte wurde. So hieß die weitere Devise – laufen, laufen und wieder laufen.
Wunderbar, wie sich die Geschwister verstehen. Menschen könnten sich daran ein Beispiel nehmen. Nach einer Stunde Dauerlauf fuhren mein Mädchen und ich wieder nach Hause, wo Speisenapf und Wasserschüssel zur Gänze geleert wurden. Freiwillig und ohne Aufforderung ging es dann ab zum Mittagsschlaf, bei dem Atlantis von Lisa, einem unserer Samtpfötchen, und dem neu erstandenen Plüschtier, fleißig unterstützt wurde.
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Faschingskrapfen für Atlantis?
Bei Kaffee und den letzten Faschingskrapfen fand im Hause von Frauchen eingemütlicher Kaffeeplausch statt. Unsere Ranken bildeten eine verschworene Gemeinschaft und hatten es sich in den Kopf gesetzt, der herrlich riechenden runden Dinger habhaft zu werden. Von Antje im Flüsterton aufgefordert, versuchte zuerst Atlantis, sich an das Eingemachte heranzutasten, was auf Geheiß von Frauchen vereitelt werden konnte. Beiderseits hagelte es Proteststürme, die in lautes einvernehmliches Geheul umgesetztwurden. Beim Betrachten dieser Szene blieb uns fast der Krapfen im Hals stecken. Als sich Antje und Atlantis endlich mit den Gegebenheiten abgefunden hatten, zogen sich beide zur Terrassentüre zurück, wo Antje von meinem Mädchen trotz des Misserfolges geleckt und geherzt wurde.
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3. Doggentreffen zu Ende
Ein kleines Aufwiedersehen galt es zu sagen für die noch in Freistadt Gebliebenen. Nach einer kleinen Plauderei und Resümee der vergangenen Tage verabschiedete man sich endgültig und wünschte jedem der noch Anwesenden eine gute Heimfahrt.
Einhelliges Ergebnis dieser unvergesslichen Tage:
Dein bester Freund
Suchst du fürs Leben einen Freund, der treu ist und es ehrlich meint
dann rat ich dir nicht ohne Grund, sei klug und nimm dir einen HundNun wirst mit gutem Recht du fragen, aus welchem Grund kann ich das sagen?
Die Menschen sind doch alle gut und keiner dir was Böses tut.Wie gerne würde ich das glauben und dir nicht deine Meinung rauben.
Doch als vor Kummer du geweint, wo war denn da ein guter Freund?Der Freund, den ich für dich gewählt, hat niemals schlecht von dir erzählt.
Er tut nicht schön dir ins Gesicht, der Freund, ein Hund, der kann es nicht.Er schaut dich an mit treuem Blick, du bist für ihn sein ganzes Glück.
Er würde alles für dich geben, vielleicht sogar sein ganzes Leben.Drum sag ich dir aus gutem Grund,
der beste Freund, das ist dein Hund. -
Hunde-Turnier beim 3. Doggentreffen
Die Sonne hatte ein Nachsehen und verschonte uns am heutigen Tag mit ihren starken Strahlen. So konnte das nach einem deftigen Mittagessen und Verdauungsspaziergang von Peter Maffei organisierte Hunde-Fan-Turnier problemlos durchgeführt werden. Dies war ein Vergnügen für Jung und Alt, wobei sich unsere Ranken so richtig austoben konnten. Es wurde viel gelacht und Beifall geklatscht. Jeder bemühte sich, für seinen Liebling zu punkten. Wie es der Zufall so wollte, durfte sich Atlantis mit Frauchen über einen ersten Platz freuen. Diese Minuten gehörten Heinz, der sich über den Erfolg seines Mädchens riesig gefreut hätte. Gerührt und in Gedanken bei ihm übernahm ich gemeinsam mit Atlantis stolz den Pokal, der im Haus einen Ehrenplatz erhalten wird. Peter hatte alles so gut organisiert, dass kein Vierbeiner leer ausgehen musste und jeder mit einem Preis, sei es ein Pokal oder ein Plüschtier, bedacht wurde, was Paul Pilgram zu verdanken war, der die Preise gespendet hat, wobei von Gabi die Schilder auf den Pokalen organisiert wurden. Obwohl es nur ein Spiel war, freuten sich alle über ihr Mitbringsel.
Ab ging es dann in das Gasthaus „Strasseder“, wo noch hungrige Mäuler gestopft wurden und man den Abend ausklingen ließ.
Leider ging dieses wunderbare Doggentreffen dem Ende zu und es wurde einhellig beschlossen, diese Veranstaltung weiter am Leben zu erhalten. Zu den bereits bestehenden Freundschaften haben sich neue dazugesellt und keiner von den Anwesenden möchte auf ein Wiedersehen verzichten.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle natürlich Bärbel König, die dieses Treffen top organisiert und abgewickelt hat und hoffentlich auch nächstes Jahr übernehmen wird.
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Brot und Spiel beim 3. Doggentreffen
Zu Mittag verwöhnte uns Wirtin Inge mit hausgemachter Gulaschsuppe, die dann durch einen Nachmittagsspaziergang im Thurytal verarbeitet wurde.
Zu Hause angekommen hatte Bärbel für alle Zweibeiner einen Quiz vorbereitet, der sich natürlich ums Doggenrundherum drehte und die Fragen sich sehen lassen konnten. Als Siegerin ging Gabi hervor, die sich mit einem Hand gravierten Glas von Christa selbst eine Freude bereitete, zumal unser aller geliebter Nero als Motiv darauf abgebildet war. In der Zwischenzeit vergnügten sich unsere Helden am Abrichteplatz und man konnte schon erkennen, wer für wen eine Vorliebe entwickelte.
Atlantis musste an diesem Tag ihre viel zu langen Krallen lassen, die ihr Peter fachgerecht gekürzt hatte.
Nach einer verdienten Pause ging es dann gleich zur nächsten Sache, nämlich zum Grillen, wobei Chris und Gabi bis 23 Uhr dafür sorgten, dass jeder zu einem gefüllten Teller kam. Atlantis genoss den Grillduft auf ihre Art, in dem sie ihren Platz zwischen den Beinen von Chris und Gabi suchte und wahrscheinlich darauf hoffte, ein klein wenig abzubekommen. Leider konnte ich den Erfolg ihres Flehens nicht überprüfen, hatte ich doch mit meiner Grillportion genug zu tun. Als die Teller geleert waren und unsere Vierbeiner Müdigkeit erkennen ließen, saß man noch beisammen und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
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Drittes Doggentreffen beginnt
Heute war es wieder so weit: Das dritte Doggentreffen (vom 14.08.2003 bis 17.08.2003), welches Heinz vor zwei Jahren ins Leben gerufen hatte, konnte beginnen.
Freudig und erwartungsvoll fuhren Atlantis und ich zum Gasthof Strasseder, dem Ausgangspunkt unseres Treffens. Wusste ich doch von Bärbel, dass es einige Hunde mehr sein werden als in den vergangenen Jahren, wurden meine Erwartungen noch übertroffen. Alle anwesenden Vier- und Zweibeiner brachen nach einer stürmischen Begrüßung zu einem ersten gemeinsamen Spaziergang auf, um sich anschließend am Hundeabrichteplatz, den wir freundlicher Weise zur Verfügung gestellt bekamen, bekannt zu machen und Erfahrungen auszutauschen.
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Picknick bei +38 Grad Celsius
Es war der heißeste Tag dieses Sommers, wobei die Temperaturen bis zu 38° hoch kletterten. Da war es klar, Atlantis und Brian zu schonen. Aber auf das Picknick, welches seit zwei Jahren geplant war, wollten wir auf gar keinen Fall verzichten. Als ich mit dem Auto nach St. Peter hochfuhr, fielen jedoch die ersten Regentropfen, die sich allerdings schnell wieder verflüchtigten. Oh Sch………., dachte ich mir, schon wieder nichts mit der Idylle. Trotzig fuhr ich mit dem Auto zur Picknickstelle, deckte bei aufkeimendem Wind den Tisch und wartete auf bessere Zeiten. Diese erschienen in Form von Bärbel, Jörg und Brian sowie Edith und Robert. Natürlich hatten unsere Vierbeiner viel Spaß dabei, hofften sie doch, etwas von der Mahlzeit abzubekommen.
Nachdem sich das Wetter wieder beruhigte, verbrachten wir mit Blick auf das beleuchtete Freistadt und in Erinnerung an Heinz einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein.
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Spaziergang im Thurytal
Heute war ein Spaziergang im Thurytal angesagt, um die Route für das bevorstehende Doggentreffen zu bestimmen. Trotz mangelnden Regens befand sich in der Feldaist noch genug Wasser, um den Durst unserer Vierbeiner löschen zu können, suchten Atlantis und Brian doch immer wieder danach. Wir waren uns einig, dass dieser Spaziergang durch den Wald aufgrund seiner Beschaffenheit geeignet für das Doggenrudel sein würde. Nach fast zwei Stunden Begutachtung fuhren wir nach Hause, um unseren Vierbeinern und auch uns etwas Ruhe zu gönnen.
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Sportlicher Spiele-Nachmittag
Wir trafen uns alle am Nachmittag zu einer sportlichen Tischtennisrunde im Quartier der Könige, um unser Können unter Beweis zu stellen. Mit von der Partie war auch Edith’s Mann Robert, der ja auf diesem Gebiet ein Profi ist, und deren Enkelkind Christine. Das große Anwesen wurde zuerst von Atlantis unter die Lupe genommen, wobei sie mit Grazie ihren Abdruck auf der Wiese hinterließ. Aber was sein muss, muss sein. Befreit von ihrer Last gesellte sie sich zu den Zuschauern und sah friedlich dem Geschehen zu. Brian seinerseits war mit unserem Spiel gar nicht einverstanden, stellte er sich doch immer wieder zwischen uns, um das Spiel zu stören. Wir mussten zwar lachen, jedoch aufpassen, um unseren Oldie nicht zu verletzen. Gesagt, getan – mit gutem Zureden von Jörg gelang es uns, das Spiel lustig und verletzungsfrei zu beenden.
Anschließend ging es in das benachbarte Gasthaus, wo wir zusammen das Abendbrot einnahmen.