Autor: Agentur M4W

  • Jänner 2009

    Jänner 2009

    Atlantis wünscht gemeinsam mit Frauchen Elfi allen Tagebuchlesern ein

    Prosit Neujahr 2009

    mit hoffentlich vielen Gästebucheintragungen.

    • Ja, Weihnachtszeit – süße Zeit, was auch auf unsere Vierbeiner zutraf. Sammy, ein neun Wochen alter Welpe von Tamara, der Enkelin von Heinz, hatte es da besonders eilig und hoffte auf ein paar Leckerlis in Form von Vanillekipferln. Kater Benjamin hingegenerwartete sich unterm Christbaum eine süsse Überraschung. Doch leider, da lag nichts, und fluggs, hüpfte erwieder zurück durch die Küche und im Vorzimmer hinauf auf den Spiegel, wo es auch nichts zu holen gab. Aber natürlich gab es von Frauli was Gutes und auch meine Atlantis kam an den Feiertagen nicht zu kurz und wurde mit Knackwurst verwöhnt, was auch für die restlichen Hausgenossen galt.

    • Ein Weihnachtstag mit herrlichem Raureif erwartete uns. Mein Mädchen und ichfuhren nach St. Peter und erfreuten uns an dieser Pracht. Ganz alleine durchstreiften wir Wiese und Wald, spazierten durch herabhängende, schwer bedeckte Baumzweige und nahmen die friedliche Stimmung sorgsam in uns auf.

    • Zu Silvester wurde mein Mädchen mit Beruhigungstabletten verwöhnt, da sie in den vergangenen zwei Jahren fürchterliche Angst vor der Knallerei hatte und sich stundenlang unter der Bank versteckte und nicht mehr hervorkroch. Diesesmal verschlief sie den Jahreswechsel auf ihrem Bettchen und schlummerte süß hinüber in das Neue Jahr.

    • Doch am nächsten Tag wartete sie bereits ungeduldig auf mich und zeigte mir an,was sie von einem Spaziergang hielt. Auch ich brauchte frische Luft und so gingen wir auf die Wiese und trafen auf einige Freunde. Atlantis nutzte die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Schneebad. Frisch gebadet und putzmunter machten wir uns auf den Heimweg. Immer wieder blickte sie sich neugierig um, könnte doch vielleicht einRauchfangkehrer vorbeikommen und uns Glück wünschen. „Doch ich habe Dich, mein Mädchen, und das ist für mich Glück genug.“

    • Der Jänner ist zwar erst wenige Tage alt, doch präsentiert er sich von seinerschönsten Seite. Weicher Schnee fügt sich auf herabhängenden Ästen in das Landschaftsbild. Mein Mädchen sitzt gerne auf der weißen Fläche, um den Schifahrern bei ihren Schwüngen zuzusehen. Ein Platz an der Sonne ist Atlantis auf jeden Fall sicher.Immer wieder wärmt und erfreut sie sich daran auf unserer nahe gelegenen Wiese vor dem Bauernhaus. Besonders romantisch ist der Weg hinter diesen Bäumen, der zum Wald führt. Doch vorher geht es noch vorbei an der Ruine, die besonders zu dieser Jahreszeit ein großartiges Schauspiel bietet. Dieser Spaziergang, liebe Tagebuchleser, gehört fix zu unserem Tagesablauf.

    • Wiederum ein Bilderbuchtag, der in St. Peter auf der großen Wiese seinen Anfang nahm. Mein Mädchen war so fasziniert davon, dass sie sich brav in Pose setzte.

      Es bot sich uns eine herrlich verträumte Winterlandschaft. 
      Auf dem Hügel konnte man schemenhaft Rainbach wahrnehmen. 
      Wenn man sich umdrehte, war die Kirche von
      St. Peter zu erkennen.
      Nachdem wir von Mutter Natur nicht genug kriegen konnten, machten wir noch einen kleinen Umweg auf dieandere Seite der Strasse und landeten bei einem verträumten Plätzchen, das uns magisch anzog. Mitten im Wald stand eine kleine Hütte – was diese wohl verbarg? Mein Mädchen machte es sich davor gemütlich und wartete wie immer auf ein Zeichen von mir, das zum Weitergehen anregen sollte. So geschehen stapften wir zurück zum Auto, aber nicht ohne einen letzten Blick auf die romantische Kirche St. Peter zu richten.

    • Meine süßen und faulen Samtpfötchen verschliefen derweil das herrliche Wetter und genossen die Freizeit auf ihre Art.

      Laura faulenzt mit halb geschlossenen Äuglein

      Lisa, mein Dicklein, schläft wie ein Baby

      Kater Benjamin thront auf der warmen Fensterbank

      Am Abend war dann auch mein Mädchen rechtschaffen müde und ließ sich von Benjamin leidenschaftlich liebkosen. Immer wieder drückte er sein Köpfchen an Atlantis, um sich an ihrem Hinterteil zu erfreuen und dieses auch genüsslich abzuschlecken. Liebe pur!

    • Was dieser Monat alles zu bieten hatte und für mein Mädchen noch bereithielt – ich sage nur „Blacky“!!
      Von Blacky haben sicherlich meine Tagebuchfreunde schon gehört und gelesen. So lief er mir auch an diesem schönen Wintertag über den Hundeweg.

      Um sicherzugehen, dass es sich um meinen Spezialfreund handelte, wurde zuerst sein Hinterteil eingehend inspiziert.

      Dann drehte sich Blacky um, um auch mir ein Schlabberli zu verabreichen. Was hatte wohl mein Freund vor? Noch blieb er ganz ruhig, um die Lage auszuloten, bis ……………………………

      Ja, bis er seinen noch kleinen Körper erhob und gegen meinen richtete. Es war keine Kampfansage, nein er wollte nur spielen. Eigentlich müßte ich es ja schon wissen, aber ich bin ob seines Temperamentes immer wieder überrascht.

      Dann lief auch ich zur Hochform auf, um mit Blacky mithalten zu können, was mir aber nur kurz gelang – bin eben schon ein älteres Mädchen. Und irgendwann war dann auch Schluß mit Lustig.

      Von Ferne her lauschten wir dem Bellen eines weiteren Freundes, der uns aber nicht die Ehre gab. So verabschiedeten wir uns sittsam und freuen uns schon wieder auf ein neues Gerangel (was auch unsere Zweibeiner in Atem hält).

      Kater Benjamin blickte bereits sehnsüchtig vom ersten Stock aus dem Fenster, um mich und Frauchen in Empfang zu nehmen. Beim Öffnen der Türe stand er bereits „habt Acht“ und erwartete uns.

      Lieber Benjamin, die Zeitung gehört mir, Frauchen wartet auch schon darauf, also gib her. Und steig ja nicht auf Frauchens Brille, sonst gibt es ein gewaltiges wuff wuff.

      Kannst alles haben, aber laß mich in Ruhe und außerdem:
      „Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der Schönste hier im Land?“ Miau, das bin ich, und sonst niemand – eitler Kater Benjamin.

  • März 2008

    März 2008

    Jetzt genießt Atlantis bereits den Vorfrühling bei für diese Jahreszeit ungewohnt hohen Temperaturen. Nun wird alles nachgeholt, was Frauchen im Vormonat aus Zeitmangel versäumt hat:


    • Doch am Ende des Schihanges verteilen sich noch einzelne Schneefleckchen, auf 
      denen mein Mädchen ausgiebig herumtollte. Sie kann es kaum erwarten, diese Stelle zu erreichen, fluggs ist sie weg und Frauchen muß warten. Doch das tue ich gerne, vor allem wenn ich beobachte, wie glücklich mein Mädchen dabei ist.
      Da ich bin beim Anstieg nach St.Peter ins Schwitzen geraten bin, musste Atlantis meinen Schal tragen, was 
      sie sich gerne gefallen ließ. Voller Stolz ließ sie sich mit ihrem Leihhalsband ablichten. Nach einer stillen Andacht in der Kirche saßen wir noch ein Weilchen in der Sonne und waren beide zufrieden – fast wie ein trautes Ehepaar.
      Doch auch dieser herrliche Tag fand bei Bächleins Rauschen ein Ende und Atlantis ließ sich das kühle Wasser munden.


      Zu Hause angekommen, wartete bereits ungeduldig Freund Benjamin, der mein Mädchen ausgiebig begrüßte und herzte.
      Sind die Beiden nicht süß miteinander?

       

    • Ein RÜDE lief uns zu und verliebte sich in mein Mädchen:
      Wir erlebten Abenteuer pur. Als wir bereits am Heimweg waren, lief uns ein unbekannter Vierbeiner entgegen, der mit Atlantis sofort anbandelte. Dies ging so weit, dass er sich nicht mehr abwimmeln ließ und uns bis zur Haustüre auf Schritt und Tritt folgte. Was tun, fragte sich Frauchen? Ich rief Karin vom Tierheim an und schilderte ihr die Situation. Da sie erst später kommen konnte und ich nicht auf der Straße stehen bleiben wollte, schnappte ich Beide und Mister Unbekannt folgte mir unaufgefordert in die gute Stube.
      Hier ein kurzer Fotobericht:
    • Wuff, hier ist es aber gemütlich, da bleibe ich!“

    „Mein liebes Mädchen, Du gefällst mir“

    • „Laß mich doch ein bisschen an Deinem Ohr nuckeln“
    • „Mein Lieber, ich bin der Herr im Haus, das kannst Du mit mir nicht machen“

    „So ist es recht, bist eh ein lieber Kerl“

    „Sei schön artig, bei mir zu Hause muß man folgen“

    „Mmmmmm, das war aber ein süßer Kuß“

    • „Wir warten hier gemeinsam, bis Du abgeholt wirst“

      Ja, so war es dann auch. Ich hatte viel Spaß mit den Beiden und man glaubt es kaum – man könnte sich daran gewöhnen. Karin holte ihn ab und berichtete mir später, dass unser Findling einem Jogger davonlief.
      Liebe Sportler: Es heißt aufpassen, denn nicht jeder zugelaufene Vierbeiner wird mit nach Hause genommen und betreut.
      Aber für Atlantis und mich war es eine unterhaltsame Erfahrung.

    • Ein warmer und sonniger Tag läßt auch die Kondensstreifen der Flugzeuge erkennen. Wir gingen die Lifttrasse hoch, vorbei an des Försters Reich, in dem etliche Zieglein beherbergt werden.Frühlingsgefühle verbreiten sich auch bei unseren Freunden, den Hochlandrindern,denen wir jeden Tag einen Besuch abstatten. Ob beim Schmusen oder in der Sonne liegend, sind sie entzückend anzusehen und gehören bereits zur Familie der Vierbeiner.
    • Atlantis hat einen neuen Freund.
      „Shadow“ wird er gerufen und ist ein neun Monate junger Rüde, und ein Wirbelwind dazu.
      Sie begegnen sich des öfteren auf der Wiese.
      Bevor es zur Sache geht, wird erst einmal ausgiebig geschnuppert. 
      Dann wird Atlantis, ob sie will, oder nicht, zum Spiel aufgefordert. Shadow ist natürlich aufgrund seiner Jugend derjenige, der das Tempo angibt. Mein Mädchenkann trotz ihres Alters schon noch mithalten und hat auch ihren Spaß daran. Zwischendurch wird mal eine Rast zurgemeinsamen Spurensuche eingelegt, bis Atlantis dann doch genug hat und ihr Freund von Dannen zieht. Inzwischen hat sich fast eine Mutter-Kind-Beziehungentwickelt und wir freuen uns Beide, wenn wir Shadow bereits von der Ferne wahrnehmen. Dann blickt Atlantis in die Ferne und freut sich auf ihren neuen Freund.
    • Nach etlichen kühlen und wiederum winterlichen Temperaturen waren endlich dieersten Frühlingsboten zu erkennen. Wo zog es mich mit meinem Mädchen hin, natürlich über den Kreuzweg zur Kirche nach St. Peter hoch. Als wir durch den Wald spazierten, konnten wir ausgiebiges Vogelgezwitscher vernehmen. Ab und zu drehten bereits die ersten Zitronenfalter ihre Runden. Auf dererstgemähten Wiese angelangt, legte mein Mädchen – sie ist ja nicht mehr die Jüngste – eine wohl verdiente Rast ein. Zuerst beobachtete sie nach dem kurzenWinter die frühlingshafte Umgebung, um sich dann faul auf ihren Bauch zu legen. Unterdessen setzte ich mich zuAtlantis, um sie liebevoll zu streicheln, was sie auch genüsslich über sich ergehen ließ, wobei ihr Körper immer länger und länger wurde. Plötzlich tauchte ein Großvater mit seinem Enkelkind auf, welches sich interessiert zu Atlantis begab. Immer näher und näher kam die Kleine furchtlos auf uns zu und fragte, ob sie mein Mädchen streicheln dürfte. Voller Freude legte sie ihr kleines Händchen auf den langen Rücken und lächelte glücklich. Gerührt und voller Stolz beobachtete ich diese Szene – wie sich doch Groß und Klein vertragen können. Nach einiger Zeit des Genusses zogen Atlantis und ich weiter durch den Wald, bis wir auf unserer Hauswiese von klein Bella begrüßt wurden, die voller Ehrfurcht Atlantis anblickte und sie zum Spiel auffordern wollte. Doch mein Mädchen war bereits zu müde und freute sich bereits auf das gemütliche zu Hause.
  • Februar 2008

    Jetzt ist es endlich an der Zeit, meine Tagebuchleser aufzuklären, warum Frauchen im Februar keine Eintragungen über mich gemacht hat.
    Seit Wochen bin ich in die Küche zum Schlafen verbannt, da mein liebes Frauchen das ganze Wohnzimmer entrümpelt hat und dieses neu einrichtet. So etwas nennt man Beschäftigungstherapie. Doch Gott sei Dank haben wir im ersten Stock noch ein kleineres Zimmer, wo wir uns jetzt alle aufhalten, mit eingeschlossen natürlich meine Freunde, die Samtpfötchen.

    Also wuff und hallo, bis zum Wiedersehen und -lesen im März.
    Eure müde Atlantis

  • Jänner 2008

    Jänner 2008

    Ein herzliches Hallo und Wuff!

    Nun, liebe Freunde, das Neue Jahr kann mit Frauchens Aufzeichnungen beginnen.

    Endlich konnte Frauchen die Spaziergänge mit Atlantis wieder wahrnehmen. Zwar gingen wir es langsamer an, denn so ganz fit war ich zu Jahresbeginn noch nicht. Aber die gute Luft und warme Sonne trugen dazu bei, dass ich mich von Tag zu Tag wohler fühlte. Unsere tägliche Runde führte uns auf die nahe gelegene Wiese zum Bauern und wieder retour. Mein Mädchen hatte wie immer viel Spaß im Schnee und paßte sich gemächlichen Schrittes Frauchen an.

    Nachdem der Nebel hartnäckig in Freistadt Einzug hielt, fuhr ich mit Atlantis hoch nach Kerschbaum. Lange mußten wir warten, bis sich endlich die Sonne am Firmament blicken ließ. Hinter diesem Bauernhaus parkte ich das Auto und auf ging es in für uns unbekannte Gefilde. Eine prächtige Landschaft tat sich vor uns auf und Atlantis konnte gar nicht genug davon bekommen. Immer wieder blieb sie stehen, um staunend die neue Gegend zu betrachten. Auch als sich Frauchen einmal ihrer Schistöcke entledigte, setzte sich mein Mädchen in den Firnschneeund genoß einfach, um dann kräftig ihren Körper wieder auszuschütteln. Die beim Bauernhaus weidenden Kühe hatten auf ihre Art Spaß am herrlichen Wetter. Einfacher machte es sich dieses kleine Kälbchen, das ihren Durst noch bei Mutter Kuh stillen konnte.
    Doch als nach einiger Zeit – man konnte es förmlich beobachten – der Nebel immer höher und höher stieg, entschlossen wir uns, den Rückweg anzutreten.
    Eine romantische Wanderung ging dem Ende zu – und als wir beim Auto angelangt waren, konnte man die Sonne nur mehr schemenhaft wahrnehmen.
    Auf Wiedersehen, wir kommen sicher bald wieder!

  • Jänner 2007

    Jänner 2007

    Atlantis mit Frauchen Elfi wünschen allen Tagebuchlesern einen gelungenen Jahresbeginn!

     

    Für den Monat Jänner 2007 gibt es keine täglichen Einträge, sondern eine Monatsübersicht:

    • Von dieser Schneepracht können wir momentan nur träumen, aber wie heißt es so schön „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.
    • Atlantis und ich gingen auch ohne Schnee brav und tapfer unsere täglichen Runden. Bei einem unserer Spaziergänge trafen wir Freund Vega mit Hermine. War das eine Freude, endlich hatte mein Mädchen Gelegenheit, mit einer Spielgefährtin herumzutollen. Doch vorerst wurden beide von Hermine ermahnt, brav zu sein und nicht auf die Straße zu laufen. Was taten jedoch unsere beiden Ranken, sie drehten sich auf die andere Seite und blickten etwas gelangweilt in die Gegend. Dies blieb allerdings nicht lange so. Plötzlich legten beide los und machten die Wiese unsicher, um sich dann dankend gegenseitig zu beschnuppern. Zu Hause angekommen, wartete auf Atlantis bereits die Futterschüssel und ein kleines Nickerchen mit Schnurrdiburr Lisa.
    • Man glaubt es kaum, aber der Winter hat doch noch Einzug gehalten, zwar etwas vorsichtig, aber Atlantis hatte bereits große Freude an der weißen Pracht. Besonders am Ende des Schihanges war mein Mädchen nicht mehr weg zu locken, so viel Spaß bereitete ihr das frische Weiß. Sie musste immer wieder ihre Hinterbeine einsetzen, um nicht auszurutschen. Doch dann, nach eifrigem Herumtollen, passierte das Unvermeidliche und Atlantis rutschte aus, was ihr jedoch überhaupt nichts aus machte. Im Gegenteil, immer wieder wälzte sie sich im Schnee hin und her, dass es eine reine Freude war. Und so hoffen wir natürlich, dass uns der Schnee noch lange erhalten bleibt.
    • Bei einem unserer Spaziergänge trafen wir auf einen süßen winzigen Mister Unbekannt, der jedoch Atlantis von Annäherungsversuchen nicht abhalten konnte. Auch Spike war mit von der Partie und alle drei Ranken hatten Spaß am Spiel. Leider scheint sich der Schnee aufgrund der wärmeren Temperaturen wieder verabschieden zu wollen.
  • Neujahr 2006

    Neujahr 2006

    Willkommen im Neuen Jahr und im Tagebuch von Atlantis!

    Weiterhin viel Spaß beim Lesen!

  • Es ist schön, hier zu leben

    Es ist schön, hier zu leben

    Ein Traum, ja man kann sagen, der erste frostige und zugleich sonnige Wintertag, der uns veranlasste, mit dem Auto über die schneebedeckte Straße hoch nach St. Peter zu fahren, um dort unser Transportmittel abzustellen und Richtung Dreissgen zu waten. Bis auf einige Ausnahmen, dienten Traktorspuren dazu, unseren Weg uneingeschränkt fortsetzen zu können.

    30.01.05_01Keine Menschen Seele störte unser Ansinnen, nein, allein die Natur war Zeuge dieses so herrlichen Schauspiels. Ab und zu ging das Temperament meines Mädchens durch – hoch die Ohren und ab die Post. Weiter ging es durch den tief verschneiten Wald, wo uns ein einsamer Wanderer begegnete. Atlantis ließ immer wieder ihren Blick in unsere Heimat Freistadt schweifen, welche friedlich vor uns lag. Was für ein Segen, hier leben zu dürfen.

  • Endlich wieder Schnee!!

    Endlich wieder Schnee!!

    Endlich Schnee, zwar ohne Sonne, aber doch ein Lichtblick am Horizont. Atlantis machte dem Weiß alle Ehre. Unsere heutige Wanderung war ein sehr stimmungsvolles Unterfangen, bei dem mir mein Mädchen treu zur Seite stand. Einen Blick zu ihrem geliebten Ententeich konnte sie sich auch heute nicht verkneifen.

  • Trostlose Tage ohne Schnee

    Trostlose Tage ohne Schnee lagen hinter uns und auch heute war das Wetter nicht besonders einladend. Also war es uns auch egal, etwas später als sonst unsere Runde anzutreten. Wie üblich, zog es Atlantis vor, beim Ententeich ihren Allerwertesten in den Boden zu setzen, um dann genüsslich nach Hause zu spazieren.

  • Atlantis stattet Rehbock Hansi einen Besuch ab

    Atlantis stattet Rehbock Hansi einen Besuch ab

    Alle Wege führen zum Ziel. Diesen Leitspruch nahm ich mir samt meinem Mädchen zu Gemüte und so zogen wir in einer für uns beiden unbekannten Spur quer durch Wiese und Wald hinauf nach St. Peter. Ungeniert tobte Atlantis in der Wiese, die sie wie ihr Eigentum betrachtete, umher. Nach einem Überholmanöver lief sie in Windeseile den Hang hinauf, blieb auf der Anhöhe stehen, um geduldig auf mich zu warten – bin ich doch nicht mehr die Jüngste. Plötzlich stand sie auf, um mich zum Weitergehen aufzufordern. Was blieb mir denn anderes übrig, als mich ihrem Wunsche zu beugen.

    In St. Peter angekommen, musste ich mich meines Schweißes entledigen. Mein Mädchen hingegen lief, lief und lief ……………… Kurz entschlossen wollten wir Hansi, dem Rehbock, einen Besuch abstatten, doch von ihm weit und breit keine Spur. Statt dessen blickte uns seine scheue Rehkuh mit traurigen Augen entgegen, um in ihrem Gehege gleich wieder das Weite zu suchen. Nach diesem erlebnisreichen Spaziergang freute sich mein Mädchen auf eine volle Napfschüssel, die sie denn auch genüsslich leerte.